Reference : Motivationsregulation im Sportunterricht und ihre Relevanz für die körperliche Aktivi... |
Scientific congresses, symposiums and conference proceedings : Unpublished conference | |||
Social & behavioral sciences, psychology : Social, industrial & organizational psychology | |||
Educational Sciences | |||
http://hdl.handle.net/10993/39799 | |||
Motivationsregulation im Sportunterricht und ihre Relevanz für die körperliche Aktivität in der Freizeit | |
German | |
[en] Motivational regulation in physical education and its relevance to physical activity during leisure time | |
Hutmacher, Djenna ![]() | |
Eckelt, Melanie ![]() | |
Bund, Andreas ![]() | |
Steffgen, Georges ![]() | |
30-May-2019 | |
Yes | |
National | |
51. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie | |
from 30-05-2019 to 1-06-2019 | |
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg | |
Halle | |
Germany | |
[de] Hintergrund: Angesichts der kontinuierlichen Abnahme der körperlichen Aktivität von Kindern und Jugendlichen erweist sich die Stärkung der Motivation im Sportunterricht als ein bedeutsamer Ansatz zur Sportaktivierung (Standage, Duda, & Ntoumanis, 2005). Die Selbstbestimmungstheorie (Deci & Ryan, 2000) postuliert, dass ein eher intrinsischer Regulationstyp sowie ein autonomie-förderndes Klima im Sportunterricht die Intention körperlicher Aktivität steigern. Basierend auf dem trans-kontextuellen Modell (Hagger, Chatzisarantis, Culverhouse, & Biddle, 2003) wird in der vorliegenden Studie geprüft, ob der motivationale Regulationstyp aus dem Sportunterricht selbigen hinsichtlich der körperlichen Aktivität im Freizeitbereich vorhersagen kann.
Methode: 264 Schüler von 11 bis 21 Jahren (52.6% Mädchen) aus Luxemburg nahmen an der Studie teil. Neben der Bedürfnisunterstützung (Autonomie, Geselligkeit und Kompetenz; Standage, Duda, & Ntoumis, 2005), dem Regulationstyp im Sportunterricht (BPNES; Vlachopoulos, Ntoumanis, & Smith, 2010) sowie zur körperlichen Aktivität in der Freizeit (BREQ-II; Markland & Tobin, 2004) wurde auch die Intention zu körperlicher Aktivität erfasst (Hagger, et al. 2003). Ergebnisse: Eine SEM-Analyse belegt einen signifikanten Zusammenhang zwischen dem intrinsischen Regulationstyp im Sportunterricht und der intrinsischen Regulation zur körperlichen Aktivität in der Freizeit. Letztere erweist sich hierbei als positiver Prädiktor der Intentionsbildung. Zudem geht die Unterstützung der drei Grundbedürfnisse durch den Sportlehrer mit einer signifikant höheren intrinsischen Regulation sowie niedrigeren Amotivation im Sportunterricht einher. Schlussfolgerung: Die Befunde zeigen auf, dass ein intrinsischer Regulationstyp im Sportunterricht kontextübergreifend mit dem Regulationstyp im Freizeitbereich zusammenhängt, welcher wiederum die Aktivitätsintention erhöht. Die Implikationen dieser Befunde für den Sportunterricht werden im Rahmen des Vortrags diskutiert. | |
Integrative Research Unit: Social and Individual Development (INSIDE) > Institute for Health and Behaviour ; Education, Culture, Cognition & Society (ECCS) > Institute for Applied Educational Sciences (AES) | |
PALUX | |
http://hdl.handle.net/10993/39799 | |
Motivation- und Volitionsregulation in der sportpsychologischen Anwendung |
File(s) associated to this reference | ||||||||||||||
Fulltext file(s):
| ||||||||||||||
All documents in ORBilu are protected by a user license.