migration; sociology of family; subjective well-being
Abstract :
[de] Intergenerationale Wertetransmissionsprozesse – und damit auch die Ähnlichkeit zwischen den Werteprioritäten der Eltern und denen der Kinder als Produkt dieser Prozesse – sind essentiell für die Reproduktion der Kultur einer Gesellschaft. Ein wesentliches Motiv, die Werthaltungen der Eltern bzw. der Gesellschaft zu übernehmen, kann aus der rationalen Perspektive der Theorie der sozialen Produktionsfunktionen (Ormel et al. 1999) darin gesehen werden, dass über Verhaltensbestätigung subjektives Wohlbefinden produziert werden kann. Die Dimension der Verhaltensbestätigung wird als „the feeling of doing ‚the right thing‘ in the eyes of relevant others (including yourself)“ (Lindenberg 2002, S. 649) beschrieben, wobei dies auch die Übereinstimmung hinsichtlich verhaltensrelevanter Normen und Werten von Bezugspersonen und –gruppen beinhaltet.
Disciplines :
Sociology & social sciences
Author, co-author :
HADJAR, Andreas ; University of Luxembourg > Faculty of Language and Literature, Humanities, Arts and Education (FLSHASE) > Languages, Culture, Media and Identities (LCMI)
Boehnke, Klaus
Knafo, Ariel
Daniel, Ella
Musiol, Anna-Lena
Schiefer, David
Möllering, Anna
Language :
German
Title :
Intergenerationale Werteähnlichkeit, Distanz zu gesellschaftlichen Mainstream-Werten und subjektives Wohlbefinden von MigrantInnen
Publication date :
2014
Main work title :
Zwischen den Generationen. Transmissionsprozesse in Familien mit Migrationshintergrund