Vom Heldentod zum Ackermann – Fallanalysen zum Motiv des Todes in der mittelalterlichen Literatur
BENDHEIM, Amelie
2022 • In Jahrbuch für Internationale Germanistik. Wege der Germanistik in transkultureller Perspektive. Akten des XIV. Kongresses der Internationalen Vereinigung für Germanistik, 7, p. 267-282
[de] Dass das Mittelalter den Tod bereits höchst unterschiedlich erzählt, zeigt der Blick auf zwei ausgewählte Textbeispiele, das Rolandslied des Pfaffen Konrad sowie den Ackermann des Johannes von Tepl. Unter Einbezug der terminologischen Differenzierung von Assmann (Todeshinnahme vs. Todesauflehnung) behandelt der Beitrag Rolands Heldentod sowie die interrogative Sprechhaltung des Ackermanns, um zu ermitteln, wie die ästhetische Darstellung des Todes narrativ funktionalisiert wird und welche kulturspezifischen Wahrnehmungen des Todes sich daraus ableiten lassen.
Disciplines :
Literature
Author, co-author :
BENDHEIM, Amelie ; University of Luxembourg > Faculty of Humanities, Education and Social Sciences (FHSE) > Department of Humanities (DHUM)
External co-authors :
no
Language :
German
Title :
Vom Heldentod zum Ackermann – Fallanalysen zum Motiv des Todes in der mittelalterlichen Literatur
Publication date :
2022
Journal title :
Jahrbuch für Internationale Germanistik. Wege der Germanistik in transkultureller Perspektive. Akten des XIV. Kongresses der Internationalen Vereinigung für Germanistik