[de] Der vorliegende Beitrag untersucht die vielfältigen Erscheinungsverhältnisse von Verblendung und Anagnorisis. Dabei werden entsprechende Inszenierungsstrategien und Sinnproduktionen z. B. in Verknüpfung mit institutionellen Fragen und der aktuellen Repräsentationsproblematik berücksichtigt. Zunächst geht es in den Überlegungen um die Autonomiekategorie als eine Strategie, mit der die gesellschaftliche Dimension und identitäre Repräsentationsfragen verblendet werden. Im Anschluss geht die Analyse abschließend auf die Anagnorisis als Geste der Verfremdung und Unterbrechung der Verblendung ein.
Disciplines :
Arts & humanities: Multidisciplinary, general & others
Author, co-author :
NONOA, Koku Gnatuloma ; University of Luxembourg > Faculty of Humanities, Education and Social Sciences (FHSE) > Department of Humanities (DHUM)
External co-authors :
no
Language :
German
Title :
Zur Verblendung und der Anagnorisis als Geste im Theater
Publication date :
2022
Main work title :
Alles Verblendung? Was wir (nicht) wahrnehmen können, sollen, wollen.
Author, co-author :
Dona, Sebastian
Eder-Jordan, Beate
Heinritz, Alena
Leichter, Magdalena
Sexl, Martin
Publisher :
AISTHESIS VERLAG, Innsbruck, Austria
Edition :
Studien zur vergleichenden Literatur- und Kulturwissenschaft