Reference : Europäische Grenzraumforschung in Zeiten der Vergrenzung: Problemaufriss und Perspektiven. |
Parts of books : Contribution to collective works | |||
Social & behavioral sciences, psychology : Sociology & social sciences Social & behavioral sciences, psychology : Anthropology Social & behavioral sciences, psychology : Human geography & demography Social & behavioral sciences, psychology : Regional & inter-regional studies Social & behavioral sciences, psychology : Multidisciplinary, general & others Arts & humanities : Multidisciplinary, general & others | |||
http://hdl.handle.net/10993/49379 | |||
Europäische Grenzraumforschung in Zeiten der Vergrenzung: Problemaufriss und Perspektiven. | |
German | |
Wille, Christian ![]() | |
In press | |
Pandemisches Virus – nationales Handeln: Covid-19 und die europäische Idee | |
Brodowski, Dominik | |
Nesselhauf, Jonas | |
Weber, Florian | |
VS Springer | |
Räume – Grenzen – Hybriditäten | |
Yes | |
Wiesbaden | |
[de] Covid-19 ; Covidfencing ; Grenze ; Vergrenzung ; Entgrenzung ; Grenzgänger ; Grenzforschung ; Alltagskultur ; Resilienz | |
[en] Covid19 ; covidfencing ; border ; borderization ; deborderization ; border crosser ; border studies ; everyday life ; resilience | |
[de] Spätestens seit der Covid-19-Pandemie ist die Rolle von Grenzen, die in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen haben, nicht mehr zu übersehen. Diese Entwicklung, die sich mühelos auf der globalen Ebene rekonstruieren lässt, ist mit dem Virus auch in die europäischen Grenzregionen vorgedrungen. Dort ist die europäische Grenzraumforschung nun mit Phänomenen konfrontiert, mit denen sie sich bisher kaum auseinandergesetzt hat. Der Beitrag wendet sich solchen Phänomenen zu und arbeitet exemplarisch das Zusammenspiel von Ver- und Entgrenzungsprozessen im Kontext des Covidfencing heraus. Dafür werden soziale Aushandlungsprozesse der Grenzschließungen in der Großregion SaarLorLux und im deutsch-polnischen Grenzgebiet als „people’s resilience“ thematisiert. Darauf aufbauend werden Überlegungen vorgestellt, wie sich die europäische Grenzraumforschung für Phänomene und Fragestellungen in Zeiten der Vergrenzungen aufstellen kann. Der internationalen Grenzforschung folgend wird eine Erweiterung der Forschungsagenda um alltagskulturelle Fragen vorgeschlagen, die einen Erkenntnisgewinn versprechen. Außerdem wird eine Justierung des verbreiteten Grenzbegriffs vorgeschlagen, um die Grenze als Gegenstand alltagskultureller Aushandlungen erschließbar zu machen. | |
UniGR-Center for Border Studies | |
UniGR-Center for Border Studies | |
Researchers ; Professionals ; Students | |
http://hdl.handle.net/10993/49379 |
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