Reference : Über Bildungskategorien in der „Community Music“. Überlegungen zur Ausbildung in der ... |
Scientific Presentations in Universities or Research Centers : Scientific presentation in universities or research centers | |||
Arts & humanities : Performing arts | |||
Educational Sciences | |||
http://hdl.handle.net/10993/39482 | |||
Über Bildungskategorien in der „Community Music“. Überlegungen zur Ausbildung in der Blasmusik | |
German | |
[en] About Learning Categories in "Community Music". Considerations on Training in Wind Music | |
Sagrillo, Damien ![]() | |
28-Apr-2019 | |
National | |
Ausbildung im Österreichischen Blasmusikverband – Status quo und Zukunftsperspektiven | |
28. April 2019 | |
Österreichisches Blasmusikmuseum Oberwölz / Österreichischer Blasmusikverband / IGEB | |
Oberwölz | |
Österreich | |
[de] Laienmusik ; Musikausbildung ; Wind Music | |
[en] Während das Konzept des formalen, nicht-formalen und informellen Lernens in seinen allgemeinen Orientierungen als bekannt vorausgesetzt werden kann, gilt dies weniger für die Musikpädagogik. Die Sichtweise auf die Kategorien des Lernens im Allgemeinen, auf die Musikpädagogik und auf die Musikausübung von Amateuren im Besonderen wird Gegenstand der folgenden Zeilen sein.
Darüber hinaus wird das Konzept der „community music“ (CM), für das sich in der deutschen Sprache keine geeignete Übersetzung findet, vorgestellt werden. Der Begriff „community music“ ist nicht an einer einzigen Definition festzumachen. Zunächst scheint es, als wäre er komplett losgelöst von traditionellen Methoden des Lernens formaler und nicht-formaler Art aufzufassen und eher der Kategorie informellen Lernens zuzuordnen. In neueren Ansätzen wird CM als Teil der Inklusion und Partizipation in einem assoziativen Umfeld gesehen und als Mittel, die Barriere zwischen traditioneller Musikpädagogik und den Anforderungen der musizierenden Menschen zu überwinden. Auf der anderen Seite versteht sich CM als Gegenentwurf zur musikalischen Hochkultur Das Konzept von CM eignet sich in besonderem Maße, um den Prozess der musikalischen Ausbildung junger Menschen darzustellen. Einerseits beginnt dieser oft mit einer Amateurphase, um später, für die talentiertesten, zum Berufsleben zu führen. Andererseits beschreibt CM die Ausbildung und den Weg junger Musiker hin zu Laienmusikorganisationen. Schließlich zeichnet CM das lebenslange Wirken von Amateurmusikern nach. In meinem Beitrag werde ich Definitionen für die drei Kategorien von Bildung in Bezug auf die Musikpädagogik anbieten. (Dabei kann nicht ignoriert werden, dass es im wissenschaftlichen Diskurs für den Aspekt der non-formalen Bildung im Zusammenhang mit Musik keinen Konsens gibt.) Schließlich wird, mithilfe der in Europa gängigen künstlerischen Praxis des Blasmusikwesens, die Verbindung der beiden Konzepte – Bildungskategorien und CM – exemplifiziert. | |
Researchers ; Professionals ; Students ; General public | |
http://hdl.handle.net/10993/39482 |
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