Reference : Bioinformatik: Verloren im Datendschungel ?
Scientific journals : Article
Life sciences : Biochemistry, biophysics & molecular biology
http://hdl.handle.net/10993/26560
Bioinformatik: Verloren im Datendschungel ?
German
Schneider, Reinhard mailto [University of Luxembourg > Luxembourg Centre for Systems Biomedicine (LCSB) > >]
2000
Nachrichten aus der Chemie: Zeitschrift der Gesellschaft Deutscher Chemike
48
5
622-625
No
1439-9598
[de] Selbst Insider dürften von der stürmischen Entwicklung der Bioinformatik in den letzten Jahren überrascht worden sein. Die Bioinformatik hat sich dabei von einer „Elfenbeinturm-Wissenschaft“ zu einer stark anwendungsorientierten Disziplin entwickelt. Die Hochdurchsatztechnologien und die damit verbundene Quantität an Daten auf der einen Seite und die starke Nachfrage von Seiten der Industrie an einer Auswertung der Daten auf der anderen Seite haben sich als die treibenden Kräfte für den Boom in der Bioinformatik erwiesen. So wird zur Zeit beispielsweise einer der weltweit größten „Supercomputer“, seit Jahrzehnten eher das Feld von Physikern oder Meterologen, bei der Firma Celera installiert, einer Firma die das menschliche Genom entschlüsselt, und „gelernte“ Bioinformatiker sind auf dem Arbeitsmarkt fast so schwer zu finden wie Trüffel im Wald. In diesem kurzen Artikel möchte ich mich auf die derzeitigen und zukünftigen Herausforderungen im Bereich der Life Science Informatik im Rahmen von F+E-Anstrengungen beschränken und den Kernbereich der vielleicht eher akademisch orientierten Bioinformatik, wie die Algorithmenentwicklung für die zahlreichen Vorhersagemethoden und Datenbanksuchen, ausblenden.
http://hdl.handle.net/10993/26560
10.1002/nadc.20000480508

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