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Abstract :
[de] Die Folgeschäden des Rauchens sind unumstritten, aber dennoch rauchen immer noch circa 30 % der Bevölkerung in Deutschland. Diese Arbeit geht der Frage nach, weshalb Personen, trotz Maßnahmen wie Warnhinweisen und Nichtraucherschutzgesetz, weiterhin rauchen. Dazu entwickelt die Autorin auf der Basis sozialpsychologischer Theorien ein Selbstkonzeptmodell des Rauchens, das zur Vorhersage von Maßnahmen genutzt werden kann, die einen Einfluss auf Raucher und deren Verhalten entfalten und weshalb andere ihre Wirkung verfehlen. Dieses Modell überprüft die Autorin anhand von sechs Experimenten und diskutiert die Befunde sowohl in ihrer theoretischen als auch in ihrer praktischen Bedeutung.