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Vom Ende des mittelalterlichen Herzogtums bis zur Neugründung als Großherzogtum: Luxemburg zwischen den Grenzbereinigungen des Ancien Régime und der Neuordnung durch den Wiener Kongress (1779 – 1816)
Luxembourg; History; Borders; spaces; early modern history; greater Region; 19th century; modern history; congress of Vienna; Luxemburg; Geschichte; Grenzen; Raum; Raumforschung; Großregion; frühe Neuzeit; 19. Jahrhundert; Wiener Kongress
Abstract :
[de] Nach jahrhundertelangen Konflikten zwischen den Königreichen Frankreich und Österreich um das Herzogtum Luxemburg war es 1779 zu einem Ausgleich gekommen, der erstmals neue, begradigte Grenzen exakt festlegte. Doch bereits wenige Jahre später annektierte die französische Republik nach der Revolution alle linksrheinischen Territorien und gliederte sie als Départements in das französischen Staatsgebiet ein.
Nach der Absetzung Napoleons beschloss der Wiener Kongress 1815 eine Neuordnung Europas. In Folge dessen kam es im linksrheinischen Raum zur Neugründung des Großherzogtums Luxemburg als Teil des ebenfalls neu gegründeten Königreichs der Vereinigten Niederlande.
Bei der territorialen Neugliederung griff man aber nur an wenigen Stellen auf die Grenzen des alten Herzogtums von 1795 zurück. Statt dessen einigte man sich darauf, dass im Osten die Flussläufe von Mosel, Sauer und Our zukünftig die Grenze bildeten. Diese besteht bis heute fort.
Disciplines :
History
Author, co-author :
Uhrmacher, Martin ; University of Luxembourg > Faculty of Language and Literature, Humanities, Arts and Education (FLSHASE) > Identités, Politiques, Sociétés, Espaces (IPSE)
Language :
German
Title :
Vom Ende des mittelalterlichen Herzogtums bis zur Neugründung als Großherzogtum: Luxemburg zwischen den Grenzbereinigungen des Ancien Régime und der Neuordnung durch den Wiener Kongress (1779 – 1816)