Reference : Vergleichen und Kontrastieren. Zur analytischen Konstruktion von Feldern und Vergleic...
Parts of books : Contribution to collective works
Social & behavioral sciences, psychology : Sociology & social sciences
Social & behavioral sciences, psychology : Social work & social policy
http://hdl.handle.net/10993/10006
Vergleichen und Kontrastieren. Zur analytischen Konstruktion von Feldern und Vergleichsobjekten in der ethnographischen Forschung.
German
[en] To compare and to contrast. The analytical construction of fields and objects of comparison in ethnographic research.
Bollig, Sabine mailto [University of Luxembourg > Faculty of Language and Literature, Humanities, Arts and Education (FLSHASE) > Integrative Research Unit: Social and Individual Development (INSIDE) >]
Kelle, Helga []
2012
Feld und Theorie. Herausforderungen erziehungswisssenschaftlicher Ethnographie
Friebertshäuser, Barbara
Kelle, Helga
Boller, Heike
Bollig, Sabine mailto
Huf, Christina
Langer, Antje
Ott, Marion
Richter, Sophia
Barbara Budrich
201-216
No
Opladen
Germany
[de] Ethnographie ; Komparatistik ; thick comparison
[de] Die Potentiale und Probleme vergleichender Untersuchungsanlagen werden in diesem Beitrag sowohl an konzeptionellen Überlegungen zu vergleichenden Methodologien als auch am Beispiel eines kürzlich abgeschlossenen ethnographischen Forschungsprojekts aufgezeigt. Wir gehen in unserer Argumentation von einer doppelten Kodierung des Vergleichens in der qualitativen Forschung aus, nämlich sowohl eine Strategie der Darstellung systematischer Gemeinsamkeiten und Differenzen zwischen verschiedenen Feldern, Fällen oder Typen zu sein, als auch eine Strategie der empirischen Begründung theoretischer Konzepte. Gerade diese doppelte Kodierung des Vergleichens sollte u.E. dafür genutzt werden, ‚dichte’ Vergleiche zu produzieren, das heißt in vergleichenden ethnographischen Untersuchungsanlagen nicht lediglich auf die Systematisierung von Gemeinsamkeiten und Differenzen abzuzielen, sondern die analytische Produktion von Vergleichbarkeit selbst (und deren Grenzen) zu fokussieren. Als analytische Strategie vermittelt ethnographisch ‚dichtes’ Vergleichen die Operationen des Vergleichens und Kontrastierens. Diese Strategie zeigt sich in Bezug auf unsere Forschungsfelder – zwei strukturdifferente Formen der medizinischen Entwicklungsdiagnostik in Deutschland – auch mit der Arbeit an differenten Feldkonstruktionen verknüpft.
http://hdl.handle.net/10993/10006

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