[de] Obwohl die Grenz- und Migrationsforschung große Überschneidungen aufweisen, unterscheiden sie sich z.B. hinsichtlich ihrer Erkenntnisinteressen und Theoretisierungen. Der Vortrag baut auf solchen Gemeinsamkeiten und Unterschieden auf und zeigt zunächst die Verbindungen zwischen Grenz- und Migrationsforschung. Im zweiten Schritt werden aus Sicht der Grenzforschung verschiedene analytische Trends – insbesondere die komplexitätsorientierte Perspektive – und die damit verbundenen Grenzkonzepte vorgestellt. Abschließend werden die analytischen Trends mit der Methode „border thinking“ (Mignolo) in Zusammenhang gebracht und gefragt, inwiefern sie für die Migrationsforschung nützlich sein können.
Centre de recherche :
UniGR-Center for Border Studies
Disciplines :
Sociologie & sciences sociales Arts & sciences humaines: Multidisciplinaire, généralités & autres Anthropologie Etudes régionales & interrégionales Sciences sociales & comportementales, psychologie: Multidisciplinaire, généralités & autres Geographie humaine & démographie
Auteur, co-auteur :
WILLE, Christian ; University of Luxembourg > Faculty of Humanities, Education and Social Sciences (FHSE) > Department of Geography and Spatial Planning (DGEO)
Co-auteurs externes :
no
Langue du document :
Allemand
Titre :
Thinking Borders and Border Thinking
Date de publication/diffusion :
17 juin 2021
Nom de la manifestation :
21st International Conference on Migration “Border Thinking”
Organisateur de la manifestation :
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Date de la manifestation :
17-06-2021 to 18-06-2021
Manifestation à portée :
International
Références de l'abstract :
Obwohl die Grenz- und Migrationsforschung große Überschneidungen aufweisen, unterscheiden sie sich z.B. hinsichtlich ihrer Erkenntnisinteressen und Theoretisierungen. Der Vortrag baut auf solchen Gemeinsamkeiten und Unterschieden auf und zeigt zunächst die Verbindungen zwischen Grenz- und Migrationsforschung. Im zweiten Schritt werden aus Sicht der Grenzforschung verschiedene analytische Trends – insbesondere die komplexitätsorientierte Perspektive – und die damit verbundenen Grenzkonzepte vorgestellt. Abschließend werden die analytischen Trends mit der Methode „border thinking“ (Mignolo) in Zusammenhang gebracht und gefragt, inwiefern sie für die Migrationsforschung nützlich sein können.