Reference : Wie bilanzieren die europäischen Staaten in Luxemburg, Deutschland, Belgien, der Schw...
Scientific journals : Article
Engineering, computing & technology : Energy
Sustainable Development
http://hdl.handle.net/10993/28772
Wie bilanzieren die europäischen Staaten in Luxemburg, Deutschland, Belgien, der Schweiz und in Frankreich? Ein Vergleich verschiedener nationaler Berechnungsvorschriften der Gesamtenergieeffizienz anhand von 9 klimatisierten Bürogebäuden und deren Realverbrauch
German
Render, Wolfgang mailto []
Maas, Stefan mailto [University of Luxembourg > Faculty of Science, Technology and Communication (FSTC) > Engineering Research Unit >]
Scholzen, Frank mailto [University of Luxembourg > Faculty of Science, Technology and Communication (FSTC) > Engineering Research Unit >]
Sep-2016
cci Zeitung - Führende Fachzeitung für die LüKK (Lüftung- Klima- Kältebranche)
Yes
International
[de] Primärenergieverbrauch von Büros ; Vergleich zw. L, D, B, F und CH ; realvebrauch versus Berechnung
[de] Die EU-Mitgliedsstaaten sind gemäß den Richtlinien 2002/91/EG und 2010/31/EU
verpflichtet, die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden abhängig von ihrer Art der Nutzung
zu ermitteln und in einem Energiepass zu belegen. Die Ausgestaltung der Details des
Berechnungsverfahrens und der Grenzwerte obliegt den Mitgliedsstaaten im Rahmen ihres
nationalen Entscheidungsspielraums.
Für 9 bestehende mittlere bis große Bürogebäude mit Teil- und Vollklimatisierung wurden die
Berechnungen der Gesamtenergieeffizienz nach den jeweiligen Berechnungsmethoden
durchgeführt und mit dem gemessenen realen Verbrauch verglichen. Die Abweichungen
zwischen der berechneten Endenergie und dem tatsächlichen Verbrauch betragen zwar
etliche 100% beim einzelnen Objekt, aber ca. 20 % im Mittel bei der Heizenergie. Bei der
berechneten Endenergie des Stroms bestehen auch riesige Differenzen beim Einzelobjekt,
aber im nationalen Vergleich im Mittel nur geringe Abweichungen zum Verbrauch, wobei der
Stromverbrauch für die Büroausstattung geschätzt wurde. Die Abweichungen bei der
Heizenergie und beim Strom im Mittel können als gut bezeichnet werden, wobei vor allem
Belgien durch Über- und Unterschätzen beim Strom auffällt. Rund ¾ der verbrauchten
Primärenergie ist auf den elektrische Energie zurück zu führen, wobei der Mittelwert von
rund 400 kWh/m2 darauf hindeutet, dass die realen Gebäude noch weit vom europäischen
Ziel der „Nearly Zero Energy Buildings (NZEB)“ entfernt sind.
Engineering Sciences
University of Luxembourg - UL
Researchers ; Professionals ; Students ; General public
http://hdl.handle.net/10993/28772
http://cci-dialog.de/wissensportal/bau_planungsmanagement/fuenf_staaten_neun_gebaeude.html?mail

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