Reference : Das Gespenst des Feminismus Frauenbewegung in Luxemburg gestern-heute-morgen
Books : Collective work published as editor or director
Arts & humanities : History
http://hdl.handle.net/10993/6327
Das Gespenst des Feminismus Frauenbewegung in Luxemburg gestern-heute-morgen
German
Kmec, Sonja mailto [University of Luxembourg > Faculty of Language and Literature, Humanities, Arts and Education (FLSHASE) > Identités, Politiques, Sociétés, Espaces (IPSE) >]
2012
Jonas Verlag
9783894454654
Marburg
[en] Feminism ; Women ; MLF
[en] Wie aktuell ist Feminismus heute? Wie sehen Aktivistinnen der Neuen Frauenbewegung die Erfolge und Rückschläge der letzten 40 Jahre? Die Luxemburger Bewegung hat viele Gemeinsamkeiten mit vergleichbaren Strömungen in Deutschland und Frankreich. Das Buch geht der Geschichte des MLF („Mouvement de libération des femmes“) nach, von seinen spontanen Anfänge bis zu seinem offenen Ende, der Auflösung oder der Fortsetzung in institutionalisierter Form. 1992 wird das Frauendokumentationszentrum Cid-femmes („Centre d’information et de documentation des femmes Thers Bodé“) gegründet. Die Autorinnen konfrontieren Archiv- und Photomaterial mit den Erzählungen ehemaliger Aktivistinnen. Dabei ensteht ein lebendiges Bild vergangener Zukunftsvisionen und (un)eingelöster Utopien.
Ist Feminismus – als Schreckbild oder Kampfansage – ein bloßes Gespenst der Vergangenheit? Das Buch zeigt, auch ein „Gespenst“ verstört und macht nervös. 1848 schrieb Karl Marx: „Ein Gespenst geht um in Europa. Das Gespenst des Kommunismus“. Nach dem Zusammenbruch des Staatskommunismus hat der Philosoph Jacques Derrida sich mit „Marx’ Gespenstern“ auseinandersetzt. Das Gespenst – oder der Geist – steht hier für die Macht der Veränderung und für „Gerechtigkeit als Beziehung zum Anderen“. Eben diese Spukgestalt ist der Fokus des Buches.
Researchers ; Students ; General public
http://hdl.handle.net/10993/6327
http://jonas-verlag.de/Autoren/Kmec-Sonja/Das-Gespenst-des-Feminismus.html
Pressestimmen
"Ein bewusst vielstimmiges Werk ist so entstanden, das die Gleichzeitigkeit von Historizität und Utopie eines unvollendeten Feminismus inszeniert, das Spannungsfeld zwischen Erinnerung und Geschichtsschreibung offen legt und zum Weiterdenken bezüglich zeitgenössischer feministischer Praktiken anregt."
Annette Kleinhorst, Ariadne 63, Mai 2013

There is no file associated with this reference.

Bookmark and Share SFX Query

All documents in ORBilu are protected by a user license.