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![]() Brüll, Christoph ![]() Scientific Conference (2023, May 12) Detailed reference viewed: 44 (0 UL)![]() Brüll, Christoph ![]() Conference given outside the academic context (2023) Am 28. Juni 1919 hatten die Siegermächte und die deutschen Bevollmächtigten im Spiegelsaal des Schlosses von Versailles den Friedensvertrag unterzeichnet. Das Ende des Ersten Weltkrieges wurde damit ... [more ▼] Am 28. Juni 1919 hatten die Siegermächte und die deutschen Bevollmächtigten im Spiegelsaal des Schlosses von Versailles den Friedensvertrag unterzeichnet. Das Ende des Ersten Weltkrieges wurde damit besiegelt und am 10. Januar 1920 trat der Versailler Vertrag in Kraft. Damit wurde Belgien um 1.050 km² größer, auch wenn die belgischen Ansprüche weitaus weiter – bis ins Rheinland – reichten. Weniger bekannt ist, dass das Militärlager Elsenborn bei diesen Verhandlungen eine nicht unwesentliche Rolle spielte. [less ▲] Detailed reference viewed: 28 (0 UL)![]() ; Brüll, Christoph ![]() Scientific Conference (2023, February 17) Detailed reference viewed: 28 (3 UL)![]() Brüll, Christoph ![]() Scientific Conference (2022, October 15) Detailed reference viewed: 38 (5 UL)![]() Brüll, Christoph ![]() Scientific Conference (2022, October 02) Detailed reference viewed: 58 (6 UL)![]() Brüll, Christoph ![]() Presentation (2022, July 13) Seit einigen Jahren hat die ostbelgische Regionalgeschichtsschreibung versucht, den von Philipp Ther geprägten Begriff des ‚Zwischenraums‘ für die Historiografie über diese belgisch-deutsche Grenzregion ... [more ▼] Seit einigen Jahren hat die ostbelgische Regionalgeschichtsschreibung versucht, den von Philipp Ther geprägten Begriff des ‚Zwischenraums‘ für die Historiografie über diese belgisch-deutsche Grenzregion im 19. und 20. Jahrhundert fruchtbar zu machen. Diese konzeptionellen Überlegungen fanden ihren Niederschlag zunächst in der Buchreihe „Grenzerfahrungen. Eine Geschichte der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens“ und dann vor allem in der am C²DH entwickelten virtuellen Ausstellung www.zeitschichten.be (2020). Der erste Teil des Vortrags besteht aus einer Meta-Führung durch die zum 100. Jahrestag der Zugehörigkeit der Region zu Belgien entwickelte Online-Expo. In einem zweiten Schritt sollen auf der Grundlage einiger der darin genutzten Quellen Überlegungen dazu angestellt werden, ob sich die Geschichte Ostbelgiens auch als die eines popkulturellen Zwischenraums deuten lässt. Dabei standen der faktischen Hybridität der regionalen, ländlich geprägten Kultur oftmals von der Sehnsucht nach nationaler Eindeutigkeit geprägte Selbstzuschreibungen entgegen, die die Suche nach dem Platz der Ostbelgier in Belgien, zwischen Belgien und Deutschland und zwischen zwei großen westeuropäischen Sprachräumen widerspiegeln. [less ▲] Detailed reference viewed: 33 (2 UL)![]() Brüll, Christoph ![]() Conference given outside the academic context (2022) Die "sorties de guerre" 1918 und 1945 haben die heutige Großregion - wie viele andere europäische Grenzregionen - stark geprägt. Offensichtlichster Ausdruck waren diverse Verschiebungen von staatlichen ... [more ▼] Die "sorties de guerre" 1918 und 1945 haben die heutige Großregion - wie viele andere europäische Grenzregionen - stark geprägt. Offensichtlichster Ausdruck waren diverse Verschiebungen von staatlichen Grenzen mit ihren politischen, kulturellen, sozialen und ökonomischen Folgen. Die Beziehungen zwischen Staaten, aber auch zwischen Bewohnern mussten neu konfiguriert werden. In der historischen Analyse treten neben diesen Brüchen jedoch auch Kontinuitäten auf. Der Vortrag geht dieser Thematik aus der Sicht der Grenzgeschichte nach und fragt nach der sozialen Funktion von Grenzen in der Großregion nach den beiden Weltkriegen. [less ▲] Detailed reference viewed: 44 (3 UL)![]() Brüll, Christoph ![]() in Wissenschaftlicher Literaturanzeiger (2022), 61(2), Detailed reference viewed: 28 (2 UL)![]() Brüll, Christoph ![]() Scientific Conference (2022, June 03) Seinen Forschungsschwerpunkt in der digitalen Geschichte trägt das 2017 gegründete C²DH bereits im Namen. Überlegungen zu den methodologischen Herausforderungen des Digitalen für die ... [more ▼] Seinen Forschungsschwerpunkt in der digitalen Geschichte trägt das 2017 gegründete C²DH bereits im Namen. Überlegungen zu den methodologischen Herausforderungen des Digitalen für die Geschichtswissenschaft stehen bei seiner Arbeit genauso im Mittelpunkt wie das Nachdenken über den Einsatz digitaler Mittel bei der Vermittlung von Zeitgeschichte. Bei dieser Digital Public History spielen besonders die so genannten virtuellen Ausstellungen eine große Rolle. Der Vortrag bettet diese in einem ersten Teil in die konzeptionelle Ausrichtung des C²DH ein, bevor im zweiten Teil drei Ausstellungen vorgestellt werden: zum Ersten Weltkrieg in Luxemburg (2018), zur Geschichte Ostbelgiens seit 1920 (2020) und zur Sozial- und Industriegeschichte im luxemburgisch-französischen Grenzgebiet (2022). Besondere Aufmerksamkeit kommt der Problematisierung der Nutzung von Archivquellen in diesen Ausstellungen zu – sowohl im Zusammenspiel mit anderen (v.a. audiovisuellen) Quellen als auch aus methodischer und didaktischer Perspektive. [less ▲] Detailed reference viewed: 84 (2 UL)![]() ![]() Brüll, Christoph ![]() ![]() Scientific Conference (2022, May 20) Detailed reference viewed: 58 (2 UL)![]() ; ; et al Scientific Conference (2022, May 09) Detailed reference viewed: 23 (1 UL)![]() Brüll, Christoph ![]() Scientific Conference (2022, March 24) What is Cross-Border Cooperation? How to write the History of Cross-Border Cooperation? The contribution explores the historiography in the field and presents two case studies (Euregio Meuse-Rhine and ... [more ▼] What is Cross-Border Cooperation? How to write the History of Cross-Border Cooperation? The contribution explores the historiography in the field and presents two case studies (Euregio Meuse-Rhine and Europäische Vereinigung Eifel-Ardennen). It focusses on the sources that could be used for such a history and on difficulties regarding archival research. [less ▲] Detailed reference viewed: 39 (1 UL)![]() Venken, Machteld ![]() ![]() ![]() Presentation (2022, March 24) Detailed reference viewed: 56 (3 UL)![]() Brüll, Christoph ![]() Article for general public (2022) La Communauté européenne du Charbon et de l'Acier (CECA) célèbre son vingtième anniversaire. Retour sur cette organisation internationale née au Luxembourg avec Jean Monnet, premier président de la CECA ... [more ▼] La Communauté européenne du Charbon et de l'Acier (CECA) célèbre son vingtième anniversaire. Retour sur cette organisation internationale née au Luxembourg avec Jean Monnet, premier président de la CECA, et Gaston Thorn, ministre luxembourgeois des Affaires étrangères. [less ▲] Detailed reference viewed: 39 (5 UL)![]() Brüll, Christoph ![]() Article for general public (2022) Le 30 août 1992, la commune de Dudelange commémore les cinquante ans du déclenchement du recrutement forcé au Luxembourg. Dès le 31 août 1942, une vague de grèves avait gagné le Luxembourg. Ce signe de ... [more ▼] Le 30 août 1992, la commune de Dudelange commémore les cinquante ans du déclenchement du recrutement forcé au Luxembourg. Dès le 31 août 1942, une vague de grèves avait gagné le Luxembourg. Ce signe de protestation contre la mesure de l’Occupant nazi est devenu le symbole d’un pays résistant. [less ▲] Detailed reference viewed: 36 (3 UL)![]() Brüll, Christoph ![]() Article for general public (2022) Le 20 juin 1967, l’homme d’État luxembourgeois, Joseph Bech reçoit le prix Robert Schuman de l’université de Bonn pour honorer son engagement européen. Dans son discours de remerciement, il rappelle les ... [more ▼] Le 20 juin 1967, l’homme d’État luxembourgeois, Joseph Bech reçoit le prix Robert Schuman de l’université de Bonn pour honorer son engagement européen. Dans son discours de remerciement, il rappelle les acquis du projet européen, mais précise que tout reste à faire. La cérémonie a été suivie d'une rencontre avec des étudiants. [less ▲] Detailed reference viewed: 47 (7 UL)![]() Brüll, Christoph ![]() Article for general public (2022) Le 8 mai 1992, les anciens combattants luxembourgeois commémorent la fin de la Seconde Guerre mondiale au pied de la Gëlle Fra (« femme dorée »), monument du souvenir pour les Luxembourgeois morts au ... [more ▼] Le 8 mai 1992, les anciens combattants luxembourgeois commémorent la fin de la Seconde Guerre mondiale au pied de la Gëlle Fra (« femme dorée »), monument du souvenir pour les Luxembourgeois morts au combat pendant les guerres mondiales et la guerre de Corée. [less ▲] Detailed reference viewed: 48 (1 UL)![]() Brüll, Christoph ![]() ![]() Conference given outside the academic context (2022) Detailed reference viewed: 47 (1 UL)![]() ![]() Brüll, Christoph ![]() ![]() Scientific Conference (2022, January 19) Im Sommer 2018 trat in Luxemburg erstmals ein Archivgesetz in Kraft, das nach jahrelangen Verhandlungen – leider ohne Beteiligung der Archivnutzer*innen – zustande kam. Es war lange erwartet und ... [more ▼] Im Sommer 2018 trat in Luxemburg erstmals ein Archivgesetz in Kraft, das nach jahrelangen Verhandlungen – leider ohne Beteiligung der Archivnutzer*innen – zustande kam. Es war lange erwartet und definierte für das Großherzogtum (endlich!), wie Quellen aus Ministerien und Verwaltungen archivalisch behandelt werden müssen. Das Gesetz schuf damit den Rahmen für eine notwendige und geregelte Ablieferungs- und Archivierungspolitik sowie den erforderlichen Einsatz von geschultem Personal in staatlichen und kommunalen Verwaltungen. Der Gesetzestext weist große Ähnlichkeiten mit bundesdeutschen und belgischen Bestimmungen zum Archivzugang auf. Die allgemeine Schutzfrist von 50 Jahren ist allerdings deutlich länger als in den meisten Ländern, wohingegen die 75-Jahre-Sperrfrist für Akten mit persönlichen Daten auf dem Papier kürzer ausfällt als bei den Nachbarn. Die Auslegung des Gesetzes durch das Nationalarchiv und die Ministerialverwaltungen war seitdem mehrmals Gegenstand von parlamentarischen Fragen und Presseberichterstattung, die die restriktive Zugangspraxis und lange Bearbeitungszeiten bei Anträgen auf Schutzfristverkürzung monieren. Den Forscher*innen fielen dabei zwei Dinge auf: zum einen wurde die Entscheidungsfrist für die Anträge auf Schutzfristverkürzungen regelmäßig deutlich überschritten; zum anderen legten die Archivmitarbeiter*innen ihren Entscheidungen, ob ein solcher Antrag vonnöten sei, ein extrem rigides Verständnis von „persönlichen Daten“ zugrunde. Dies verweist auf einige Grundprobleme bei der Konzeption des Gesetzes: die wissenschaftliche Forschung, die ein großes Interesse daran hatte, bei der Archivnutzung Rechtssicherheit zu haben, war zu keinem Zeitpunkt in den Gesetzgebungsprozess eingebunden. Zum anderen problematisierte dieser zu wenig die Tatsache, dass das Nationalarchiv historisch als eine kulturelle und nicht als eine wissenschaftliche Einrichtung betrachtet wurde. Dies war nach unserer Auffassung ein weiterer Grund dafür, dass die Perspektive der Forschung nicht ausreichend mitgedacht wurde. In der Praxis wird beispielsweise der Zugang zu Dokumenten aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs noch regelmäßig erschwert; an eine zeitgeschichtliche Forschung zum Zeitraum ab den 1960er Jahren auf der Grundlage der im Nationalarchiv aufbewahrten Quellen ist kaum zu denken. Das Nationalarchiv nimmt eine restriktive Haltung gegenüber seinen Nutzer*innen ein: Inventare, wie z.B. vorläufige Abgabelisten, werden nicht vorgelegt, ganze Bestände werden wegen mangelnder Bearbeitung oder Unkenntnis der Zuständigkeiten gesperrt. Den Forscher*innen wird kein Vertrauen entgegengebracht. Es besteht beispielsweise keine Möglichkeit, Dokumente nach Zusicherung von Anonymisierung oder Unterzeichnung einer Verpflichtungserklärung einzusehen. Die Einsicht (falls gesperrt) bedarf noch immer teilweise der Zustimmung durch die Aktenproduzenten. Mitunter ist aber den Benutzern nicht klar, welche Akten noch dem Produzenten unterliegen oder nicht. In anderen Fällen ist selbst dem Archiv nicht klar, wer die „Zuständigkeit“ und damit das letzte Wort über den Zugang innehat. Solange aber das Archiv nicht die Benutzungshoheit oder die „Archivhoheit“ über seine eigenen Akten hat, kann keine professionelle Benutzung gewährleistet werden. In Bezug auf die Gemeindearchive gilt das Archivgesetz von 2018 nicht, daher ist dort die Verunsicherung sehr groß und es fehlt das Bewusstsein für eine geordnete Archivierung und Bereitstellung von Unterlagen. Es fehlen beispielsweise Benutzungsordnungen und professionelle Findmittel. Im Falle von Akteneinsichten müssen die Forscher mit der zuständigen Gemeinde eine Art Datenschutzvertrag (Convention de mise á disposition d’archives et collections) schließen, in welches jedes Dokument aufgelistet wird. Seitdem die Probleme mit dem Gesetz und seiner Anwendung bekannt sind, wurden regelmäßig Lösungsansätze diskutiert, die jedoch bisher nicht umgesetzt wurden. Zum einen wird angeregt, die Entscheidungen zu Schutzfristverkürzungen in die Hände des Nationalarchivs zu legen. Dazu wären, wie in anderen Ländern auch, Abkommen zwischen den Ministerialverwaltungen und dem Archiv nötig. In der Zwischenzeit ist jedoch Bewegung in die Sache gekommen: zumindest auf der politischen Ebene ist das Bewusstsein dafür, dass überhaupt ein Problem besteht, gewachsen. Im Raum steht derzeit eine Evaluierung des Gesetzes, die bisher nicht vorgesehen war – obwohl eine solche Vorgehensweise bei anderen Gesetzen regelmäßig praktiziert wird – und die mündlich signalisierte Bereitschaft der Justizministerin, für die ihr unterstellten Bereiche ein Abkommen mit dem Archiv zu schließen. Vielleicht kann so ein Paradox aufgelöst werden. [less ▲] Detailed reference viewed: 107 (11 UL)![]() ![]() Brüll, Christoph ![]() in Grandhomme, Jean-Noël; Georges, Raphaël (Eds.) Alsace(s) et Lorraine(s). Soldats d'entre-deux des Empires centraux (1914-1918)? Etudes, regards, témoignages (2022) Detailed reference viewed: 35 (1 UL) |
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