![]() Becker, Katrin ![]() in forum (2019), 394 Detailed reference viewed: 40 (2 UL)![]() Tröhler, Daniel ![]() in Schulblatt des Kantons Zürich (2010) Detailed reference viewed: 31 (3 UL)![]() Becker, Katrin ![]() ![]() in Raulet, Gérard; Plas, Guillaume (Eds.) Philosophische Anthropologie nach 1945. Rezeption und Fortwirkung (2014) Detailed reference viewed: 80 (1 UL)![]() Mein, Georg ![]() in Raulet, Gérard (Ed.) Philosophische Anthropologie nach 1945. Rezeption und Fortwirkung. (2014) Detailed reference viewed: 72 (6 UL)![]() Krebs, Stefan ![]() in Geschichte im Westen (2009), 24 Der Beitrag geht von der These aus, dass die akademischen Ehrungen der RWTH Aachen sowie die offiziellen Würdigungen herausragender Persönlichkeiten institutionalisierte Formen der Selbstdarstellung und ... [more ▼] Der Beitrag geht von der These aus, dass die akademischen Ehrungen der RWTH Aachen sowie die offiziellen Würdigungen herausragender Persönlichkeiten institutionalisierte Formen der Selbstdarstellung und -verortung darstellen. Das heißt, in ihnen spiegelt sich das (Selbst-)Verständnis der eigenen Geschichte wider. Zugleich geben sie Auskunft darüber, welches Bild von Wissenschaft und Technik der Öffentlichkeit durch die Hervorhebung bestimmter Wissenschaftler, Politiker oder Industrieller vermittelt wurde. Mit Blick auf die NS-Geschichte der Aachener Hochschule ist ferner danach zu fragen, inwiefern die verschiedenen Würdigungen und insbesondere die Auswahl der zu Ehrenden für bestimmte Formen und Phasen des Gedenkens und Erinnerns stehen. Diese Phasen des kollektiven Erinnerns können – mit Norbert Frei u. a. – auch als generationelle Erfahrungsgemeinschaften verstanden werden. Die inzwischen recht zahlreichen Studien zur akademischen Vergangenheitspolitik fokussieren weitgehend die ersten beiden Jahrzehnte nach 1945, während darüber hinausweisende Untersuchungen weitgehend fehlen. Unsere Studie soll daher die Gedenkkultur der RWTH Aachen bis heute behandeln. Die ersten Nachkriegsjahre waren geprägt von einer kollektiven Umdeutung der Hochschulgeschichte zwischen 1933 und 1945. Die damit verbundenen semantischen Umbauten führten zur Produktion zahlreicher akademischer Helden, die dem NS-Regime widerstanden hatten. Der Zeit der großen Meistererzählung über die unpolitischen Ingenieurwissenschaften folgte eine Phase der zunehmenden Sensibilisierung für die Opfer des Nationalsozialismus. Hierfür steht beispielhaft die späte Würdigung der vertriebenen jüdischen Professoren in der Festschrift zum 125-jährigen Bestehen der RWTH Aachen im Jahre 1995. Mit dem im Jubiläumsjahr ausgelösten Skandal um die Doppelidentität des Germanistikprofessors und ehemaligen Rektors Hans Ernst Schneider, alias Hans Schwerte, rückten mit einem Schlag erstmals die NS-Täter als solche in den Vordergrund – nur um gleich wieder im Schatten des Antihelden Schneider/Schwerte zu verblassen. In der Folge unterblieb eine kritische Reflexion über die offizielle Erinnerungskultur der Hochschule: Vielmehr glaubte man, an das Ende der (NS-)Geschichte gelangt zu sein. [less ▲] Detailed reference viewed: 64 (0 UL)![]() Binsfeld, Andrea ![]() Book published by Steiner (2006) Detailed reference viewed: 32 (1 UL)![]() Hesse, Markus ![]() in Planung Neu Denken (2010), 5(II), 15-55 Detailed reference viewed: 34 (0 UL)![]() Haas, Claude ![]() ![]() Diverse speeches and writings (2015) Das vorliegende Arbeitspapier ist im Rahmen des MATRIX-Forschungsprojektes entstanden, das im Februar 2014 angelaufen und zeitlich nicht terminiert ist. Der Ausgangspunkt des Projektes bildete die ... [more ▼] Das vorliegende Arbeitspapier ist im Rahmen des MATRIX-Forschungsprojektes entstanden, das im Februar 2014 angelaufen und zeitlich nicht terminiert ist. Der Ausgangspunkt des Projektes bildete die Auseinandersetzung der Projektleiter mit der Problematik, wie die kontextuelle Einbettung Sozialer Arbeit als Profession in sog. soziale personenbezogenen Dienstleistungsorganisationen (Klatetzki, 2010) und Praxisfelder der Sozialen Arbeit (Chassé und Wensierski, 1999) theoretisch verstanden und methodologisch operationalisiert werden kann. Zum einen ging es um die Frage, was es bedeutet von einer kontextuellen Einbettung oder „embeddedness“ - wie es in der Organisationstheorie allgemein heißt - professioneller Praxis in sog. Meso- und Makroumwelten auszugehen. Zum anderen aber auch um die sich daraus ergebenden Implikationen für das Enaktieren (Weick, 1995) von professionellen Wissensbeständen sowie ethischen Handlungsprinzipien. Zudem stellte sich die Frage, wie ein diesbezügliches Konzept kontextreflexiver Professionalität Sozialer Arbeit aussehen könnte. In der weiteren theoretischen wie auch empirischen Auseinandersetzung mit den verschiedenen Facetten der aufgeworfenen Problematik, nicht zuletzt auch bedingt durch den Rückgriff auf die Arbeiten des sog. Neo-Institutionalismus, wie mitunter von Powell und DiMaggio (1991), Meyer (2005) und Scott (2014) vertreten, rückten zunehmend Fragen zur Analyse von akteurs- und feldbezogenen Rationalitäten bzw. institutionellen Logiken (Friedland und Alford 1991) in ihrer Dynamik und Konflikthaftigkeit in den Mittelpunkt: Wie lassen sich sog. kollektive Akteure und organisationale Felder (Hoffman, 1999; Wooten und Hoffman, 2008) in ihrer Dynamik kartographieren bzw. „mappen“? Unzufrieden mit den Antworten, die wir insbesondere mithilfe des Neo-Institutionalismus zu generieren vermochten, haben sich, auf der Suche nach Alternativen, im Laufe der Zeit unsere Forschungsanstrengungen oder, wie wir gegenwärtig sagen würden, unsere miteinander in Relation stehenden Lebensweltblasen, immer weiter geöffnet, hin zu grundlegenderen Fragen sozialtheoretischer Art. Das, was wir vorläufig als „Theory of Scales“ konventionieren, handelt grundsätzlich davon, wie in Relationierung als einem rekursiven Prozess der Ausstülpung innerer Umwelten an unterschiedlichen Orten, Personen bzw. Lebensweltblasen mittels mehrdimensionalen Skalieren, d.h. ideell-emotional-körperlichem Schneiden beständig von neuem Entitäten sowohl „belebter“ (z.B. vierbeinige Hunde und Arbeitsverwaltungen) wie „unbelebter“ Art (z.B. Wasser und wissenschaftliche Texte) als Skalierungen erfinden und zu konventionieren versuchen. Durch die raum-zeitlich rekursive Iteration dieser Grundbewegung wird relational wirkmächtige soziale Wirklichkeit erzeugt, die als fraktal bezeichnet werden kann. Der Begriff der Fraktalität bezieht sich dabei darauf, dass die in der skizzierten Grundbewegung erfundenen Einheiten insofern gebrochen und sich immer nur selbstähnlich sind, als die Personen in der je unterschiedlichen Relationalität ihres Lebensweltblasen-Daseins eine Fülle von Skalierungen, die als innere Umwelten in ihrer Lebensweltblase ‘abgelagert’ sind, an diesen Orten auszustülpen vermögen. Diese “scales-come-scale-through-relational-scaling-work-at-places” – anders ausgedrückt: die Skalierungen in ihrer fraktalen (Mehr-)Dimensionalität, Verschränktheit und Relativität – konstituieren einen neuen “Ausschnitt” aus der sozialen Wirklichkeit, der wiederum anderen Ausschnitten aufgrund der gemeinsamen Grundbewegung selbstähnlich ist. Die “Ablagerung” bzw. Verarbeitung dieser Skalierungen in Lebensweltblasen steht für die Überführung von ‘Umwelt’ ins ‘Innere’ der Lebensweltblasen, wobei die Begriffe der Ausstülpung, der Verschränktheit und der inneren Umwelt deutlich machen, dass in einer fraktalen und postpluralen Theorieperspektive - wenn man denn unbedingt eine kategorielle Einordnung vornehmen möchte - Personen, Orte und Relationen ontologisch keine trenn- bzw. schneidbaren Entitäten bilden, wenngleich sie beständig geschnitten werden. Die theoretische Gesamtheit in der Ausstülpungsbewegung (Skalierungsarbeit) erfundener fraktaler Wirklichkeit bezeichnen wir als “Matrix”. Der Begriff der “Matrix” ist eine Metapher für das Universum fraktaler Wirklichkeit, die in unserem Skalierungsmodus ontologisch aus Personen-in-Skalierungsarbeit-an-Orten besteht. [less ▲] Detailed reference viewed: 161 (15 UL)![]() Kohns, Oliver ![]() Scientific Conference (2018, September) Detailed reference viewed: 51 (0 UL)![]() Voss, Peter ![]() in Forum für Politik, Gesellschaft und Kultur in Luxemburg (2010), (301), 33-35 Ausgehend von der These, dass die Luxemburger Nationsbildung im 19. Jahrhundert zu einem wesentlichen Teil durch die Ausbildung eines einheitlichen Schulwesens erfolgte, beschäftigt sich der Beitrag mit ... [more ▼] Ausgehend von der These, dass die Luxemburger Nationsbildung im 19. Jahrhundert zu einem wesentlichen Teil durch die Ausbildung eines einheitlichen Schulwesens erfolgte, beschäftigt sich der Beitrag mit der durch das Schulgesetz von 1843 eingerichteten zweisprachigen Primärschule, die sich zu einer zentralen Institution der Luxemburger Identität entwickeln sollte. [less ▲] Detailed reference viewed: 80 (6 UL)![]() Baudson, Tanja Gabriele ![]() Article for general public (2012) Detailed reference viewed: 11 (0 UL)![]() Fickers, Andreas ![]() in Zwei Jahrhunderte deutschsprachige Zeitung in Ostbelgien (2007) Detailed reference viewed: 102 (0 UL)![]() Doll, Martin ![]() in Lamla, Jörn; Neckel, Sighard (Eds.) Politisierter Konsum – konsumierte Politik (2007) Detailed reference viewed: 12 (2 UL)![]() Becker, Katrin ![]() Scientific Conference (2014) Detailed reference viewed: 52 (3 UL)![]() Pauly, Michel ![]() in Fouquet, Gerhard; Gilomen, Hans-Jörg (Eds.) Netzwerke im europäischen Handel des Mittelalters (2010) Der Aufsatz stellt dar, wie vom 13.-15. Jahrhundert eine ganze Reihe regionaler Messesysteme sich nach und nach auf eine Stadt konzentrierten und diese Städte dann ein neues, europaweites Messenetz ... [more ▼] Der Aufsatz stellt dar, wie vom 13.-15. Jahrhundert eine ganze Reihe regionaler Messesysteme sich nach und nach auf eine Stadt konzentrierten und diese Städte dann ein neues, europaweites Messenetz bildeten. [less ▲] Detailed reference viewed: 50 (4 UL)![]() Tropper, Elisabeth ![]() in Der Deutschunterricht : Beiträge zu seiner Praxis und wissenschaftlichen Grundlegung (2014), (2), 84-89 Detailed reference viewed: 61 (2 UL)![]() Uhrmacher, Martin ![]() Presentation (2018, March 13) Pest und Lepra gehören zu den schrecklichsten Krankheiten der Geschichte. Die Erfahrung mit diesen Seuchen hat sich tief ins kollektive Gedächtnis eingegraben und wirkt bis heute nach. Und das, obwohl ... [more ▼] Pest und Lepra gehören zu den schrecklichsten Krankheiten der Geschichte. Die Erfahrung mit diesen Seuchen hat sich tief ins kollektive Gedächtnis eingegraben und wirkt bis heute nach. Und das, obwohl beide Krankheiten schon lange aus Europa verschwunden sind. Die Lepra seit ca. 300 Jahren und die Pest seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. Dennoch üben Pest und Lepra in unserer Gesellschaft bis heute eine starke Faszination von Schauer, Grusel und Schrecken aus. Gerne und häufig werden Pest- und Lepramotive deshalb in der Literatur verwendet, aber auch ungleich plakativer in Romanen, in Film und Fernsehen sowie auch in Computerspielen. Der Vortrag widmet sich den historischen Figurationen von Lepra und Pest, ihren historischen Wurzeln und Ausprägungen. Wie reagierten die Gesellschaften auf die Bedrohung durch die Seuchen? Mit welchen Methoden wurde versucht, die schicksalhaften und unerklärlichen Krankheitserfahrungen verständlich zu machen und zu kategorisieren? Welche Bilder und Metaphern lassen sich greifen? Eine besondere Rolle spielen dabei ästhetische Dimensionen von Krankheitsdarstellungen, wie an vielen Beispielen gezeigt wird. [less ▲] Detailed reference viewed: 150 (7 UL)![]() De Silva, Adrian ![]() in Rathke, Justin B.; Franzen, Jannik (Eds.) trans*_homo: differenzen, allianzen, widersprüche. differences, alliances, contradictions (2012) Detailed reference viewed: 27 (3 UL)![]() Purschke, Christoph ![]() in Palliwoda, Nicole; Sauer, Verena; Sauermilch, Stephanie (Eds.) Politische Grenzen – Sprachliche Grenzen? (2019) Detailed reference viewed: 57 (1 UL)![]() During, Marten ![]() Presentation (2018) Die Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit deutscher Behörden war lange Zeit ein Forschungsdesiderat. Erst im Jahr 2005 begann man mit der Realisierung ministeriell geförderter ... [more ▼] Die Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit deutscher Behörden war lange Zeit ein Forschungsdesiderat. Erst im Jahr 2005 begann man mit der Realisierung ministeriell geförderter Forschungsprojekte, die sich dezidiert mit der NS-Belastung deutscher Behörden und ihres Personals beschäftigen. [less ▲] Detailed reference viewed: 16 (1 UL) |
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