![]() ; ; Herman, Frederik ![]() in Zeitschrift fur Pädagogik. Beiheft (2012), 58 Die Autoren schlagen vor, die Materialität der Erziehung als ökonomische Strategie und als Ausdruck der Grammatik pädagogischer Institutionen zu analysieren. […] Als intellektuelle Spielerei über eine ... [more ▼] Die Autoren schlagen vor, die Materialität der Erziehung als ökonomische Strategie und als Ausdruck der Grammatik pädagogischer Institutionen zu analysieren. […] Als intellektuelle Spielerei über eine merkwürdige "Erfindung" hatte dieser Beitrag nicht unmittelbar zum Ziel, eine theoretische Grundlage für die neue Geschichtsschreibung der Schulbank zu schaffen. Möglicherweise hat er jedoch eine Tür für einen besser geeigneten Umgang mit der pädagogischen Vergangenheit und insbesondere mit der pädagogischen Materialität eröffnet, für einen Umgang, der sich nicht mit Nostalgie zufrieden gibt, sondern sich eher auf eine wissenschaftliche Analyse stützt, welche im Dialog mit den Quellen zustande gekommen ist. (DIPF/Orig.) [less ▲] Detailed reference viewed: 73 (1 UL)![]() Bollig, Sabine ![]() in Zeitschrift fur Pädagogik. Beiheft (2012), 58 Dieser Beitrag beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Medizin und Familie in Hinblick auf die Verteilung präventiver Aufgaben am Kinderkörper und die Frage, wie diese Verteilung im Zusammenspiel von ... [more ▼] Dieser Beitrag beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Medizin und Familie in Hinblick auf die Verteilung präventiver Aufgaben am Kinderkörper und die Frage, wie diese Verteilung im Zusammenspiel von Programmen, Instrumenten und Praktiken geleistet wird. Wir präsentieren dazu eine Praxisanalyse von Kinderuntersuchungsheften. Wir fragen danach, welche Handlungsprogramme ihnen auf der Ebene der Dokumente eingeschrieben sind und wie sich diese in den situierten Praktiken ihres Gebrauchs verschieben – und wie die Hefte erst in diesen Prozessen der Translation die je lokale Praxis der Vorsorgen instrumentieren. Im zweiten Abschnitt beziehen wir uns für die Grundlegung unseres Forschungsansatzes zunächst auf theoretische Verhältnisbestimmungen von (diagnostischen) Artefakten und Praktiken, und zwar im Kontext der historischen Forschung (2.1) und der Actor-Network-Theory (2.2). Im dritten Abschnitt verdichten wir Ergebnisse unserer Dokumentenanalysen von Untersuchungsheften aus Deutschland, Österreich und England (3.1). Wir analysieren dann einen kurzen Ausschnitt aus einer Vorsorgeuntersuchung in Deutschland und zeigen, wie sich die Programmatik in der Praxis verschiebt und wie die Untersuchungshefte als ‚Erziehungsobjekte‘ die Konzipierung elterlicher Aufgaben praktisch instrumentieren (3.2). Im Fazit (4.) reflektieren wir die dokumenten- und praxisanalytischen Ergebnisse im Kontext. [less ▲] Detailed reference viewed: 89 (2 UL)![]() Neumann, Sascha ![]() in Zeitschrift fur Pädagogik. Beiheft (2012), 58. Beiheft Detailed reference viewed: 125 (3 UL)![]() Herman, Frederik ![]() in Zeitschrift fur Pädagogik. Beiheft (2011), 57(6), 928-951 The contribution is divided into three parts; first, [it tries] ... to uncover the Decrolyians'discourse concerning school architecture. On the basis of original sources, [the authors] ... look at the ... [more ▼] The contribution is divided into three parts; first, [it tries] ... to uncover the Decrolyians'discourse concerning school architecture. On the basis of original sources, [the authors] ... look at the manner in which Decroly's and his disciples' thoughts on school buildings expressed themselves in the material heritage. Subsequently, Decroly's own school location is described and the question is raised as to how the developed environment was integrated into the pedagogical practice. In the final section, we study the utopian blue-print by the architects Renaat Braem (who nowadays is still considered one of the most important representatives of modern architecture and modern urban development in Belgium) and Jack Sokol, dating back to 1946. This had been a megalomaniacal project which was described both by the archtitects mentioned above and by the Decrolyians as a break with the existing school buildings, the ancient temples of pedagogy, in which one professed one's faith in the old didactics. It links up with the body of thought of an international plea which had been discussed during the first half of the 20th century, mainly in reform-pedagogical circles. The fact that the Decrolyians did, in the end, not realize their project of a renewable architecture was not so much the result of their persistent skepticism regarding one or the other school-architectonic determinism, which would transport the school building beyond the pre-eminence of its flexible use within the framework of the active method, it was simply due to limited financial resources. [less ▲] Detailed reference viewed: 97 (1 UL) |
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