![]() Geraets, Anouk ![]() ![]() ![]() Diverse speeches and writings (2022) Detailed reference viewed: 119 (50 UL)![]() Geraets, Anouk ![]() ![]() ![]() Report (2022) Insbesondere unter Jugendlichen hat die Nutzung sozialer Medien in den letzten Jahren zugenommen. Wenn die Nutzung Merkmale einer Sucht aufweist (z.B. Gewöhnung und sozialer Rückzug), dann wird von einer ... [more ▼] Insbesondere unter Jugendlichen hat die Nutzung sozialer Medien in den letzten Jahren zugenommen. Wenn die Nutzung Merkmale einer Sucht aufweist (z.B. Gewöhnung und sozialer Rückzug), dann wird von einer problematischen Nutzung sozialer Medien gesprochen – im Folgenden PSMU genannt. Dieser Kurzbericht gibt einen Überblick darüber, wie häufig PSMU unter luxemburgischen Schülern vorkommt und welche Merkmale mit einem höheren Risiko für PSMU einhergehen. Dazu wurden Daten der luxemburgischen Health Behavior in School-aged Children (HBSC)-Studie 2018 ausgewertet, an der 8 687 Jugendliche im Alter von 11 bis 18 Jahren teilnahmen. Laut dieser Umfrage liegt die Häufigkeit von PSMU in dieser Altersgruppe bei 5,9 %. Eine Reihe von Merkmalen aus den Bereichen Soziodemografie, soziale Unterstützung, Wohlbefinden und Mediennutzung wurden als potenzielle Risikofaktoren untersucht. PSMU tritt häufiger bei Mädchen und jüngeren Schülern sowie bei Schülern mit Migrationshintergrund auf. Bei Schülern, die bei beiden Elternteilen aufwachsen, ist PSMU seltener im Vergleich zu Schülern, die bei Alleinerziehenden oder in anderen Familienkonstellationen aufwachsen. Ein Vergleich der Risikofaktoren hat ergeben, dass das Alter, Cybermobbing, Stress, psychosomatische Beschwerden, eine Vorliebe für Online-Interaktion und die Intensität der Kommunikation über elektronische Medien die wichtigsten Risikofaktoren sind. Das Risiko für einen problematischen Umgang mit sozialen Medien ist somit höher bei jüngeren Schülern; Schülern, die andere online mobben; gestressten Schülern; Schülern mit häufigen psychosomatischen Beschwerden; Schülern, die Online-Kommunikation gegenüber einer Kommunikation in der realen Welt vorziehen sowie Schülern, die elektronische Medien generell häufig nutzen. Speziell zur Prävention von PSMU haben sich noch keine Maßnahmen etabliert, aber es gibt gut erforschte Maßnahmen zur Prävention von Internetsucht, die sich in abgewandelter Form möglicherweise auch bei PSMU eignen. [less ▲] Detailed reference viewed: 179 (21 UL)![]() ![]() van Duin, Claire ![]() ![]() ![]() Scientific Conference (2022, March 10) Neben der Familie ist die Schule für Kinder und Jugendliche ein wichtiges Umfeld. Hier verbringen sie einen großen Teil des Tages, hier treffen sie ihre Freunde, und ihre schulischen Leistungen bestimmen ... [more ▼] Neben der Familie ist die Schule für Kinder und Jugendliche ein wichtiges Umfeld. Hier verbringen sie einen großen Teil des Tages, hier treffen sie ihre Freunde, und ihre schulischen Leistungen bestimmen wesentlich mit, welchen beruflichen Weg sie später einschlagen können. Dementsprechend hat die Schule als sozialer Kontext einen großen Einfluss auch auf das Wohlbefinden und gesundheitliche Befindlichkeiten der Schüler. Positive schulische Erfahrungen können eine Ressource für Wohlbefinden sein, negative Erfahrungen können die psychische und physische Gesundheit beeinträchtigen. Da es sich bei HBSC um eine Befragung handelt, die in der Schule durchgeführt wird und da die Schule ein wichtiges soziales Umfeld ist, werden auch mehrere Fragen zur Schule gestellt. Im Vortrag werden zunächst aktuelle Ergebnisse aus Luxemburg zum schulischen Kontext präsentiert und international eingeordnet. So wird schon seit mehreren Befragungen erhoben, ob die Schüler die Schule mögen, ob sie sich durch die Schularbeit gestresst fühlen und wie sie die Beziehungen zu ihren Klassenkameraden und den Lehrern bewerten und ob sie viel auf der Ebene der Klasse und der Schule mitbestimmen können. In einem zweiten Schritt wird mit Hilfe einer Clusteranalyse untersucht, ob es typische Konstellationen gibt, d. h. Gruppen von Schülern, die sich in ihren Schulerfahrungen möglichst stark ähneln. Aus der HBSC-Studie ist bekannt, dass es zahlreiche Zusammenhänge zwischen diesen Erfahrungen gibt. Wenn solche kohärenten Gruppen identifiziert werden können, dann kann eine darauf basierende Typologie helfen, die komplexen Zusammenhänge zwischen zahlreichen Variablen in komprimierter Form darzustellen. Im konkreten Fall wurden 4 schulbezogene Einstellungen und Bewertungen dazu genutzt, um solche Gruppen zu identifizieren. Diese Gruppen/Cluster werden zunächst anhand der Variablen beschrieben, die zur Gruppenbildung genutzt wurden. Die Analyse zeigt, dass es bezüglich der Schulerfahrungen fünf in sich homogene Cluster gibt. Cluster 1, in dem sich der größte Anteil der Schüler (28.8%) befindet, ist durch allgemein positive Schulerfahrungen gekennzeichnet. Die Schüler in dieser Gruppe mögen die Schule, sie berichten von einem guten Klassenklima und sie geben an, kaum durch die Schularbeit gestresst zu sein. Darüber hinaus berichten diese Schüler über ein gutes Verhältnis zu ihren Lehrern. Cluster 2 ist durch Schüler gekennzeichnet, deren Schulerfahrungen überwiegend positiv sind (sie mögen die Schule und sie haben ein gutes Verhältnis zu den Mitschülern und Lehrern), die sich aber durch die Schularbeit gestresst fühlen, was sich negativ auf ihr allgemeines Wohlbefinden auswirkt. Cluster 3 zeichnet sich durch Schüler aus, die über ein geringes Maß an Stress berichten und insgesamt durchschnittliche Werte für die schulbezogenen Variablen wie Beziehungen zu ihrem Lehrer und das Klassenklima aufweisen. In Cluster 4 befinden sich die Schüler, die viel Schulstress erfahren, relativ schlechte Beziehungen zu ihren Lehrern haben und die Schule im Allgemeinen nicht mögen. Allerdings berichten diese Schüler von einem guten Klassenklima. Dieses Cluster umfasst 14.7% der Schüler und ist damit das kleinste Cluster. Cluster 5 besteht aus Schülern mit durchweg negativen Schulerfahrungen und ist damit das Gegenteil von Cluster 1. Die Schüler in Cluster 5 haben viel Schulstress, sind nicht gerne in der Schule und berichten von schlechteren Beziehungen zu ihren Lehrern und Mitschülern im Vergleich zu den Schülern in den anderen Clustern. Die weitere Beschreibung der Cluster mit Hilfe von soziodemografischen Variablen, anderen schulbezogenen Variablen und gesundheitsbezogenen Ergebnisvariablen wird zeigen, dass die gefundenen Gruppen in sich kohärent sind bezüglich der schulbezogenen Variablen, und dass sie zudem mit gesundheitsbezogenen und mit soziodemografischen Variablen korrelieren. [less ▲] Detailed reference viewed: 223 (26 UL)![]() Heinen, Andreas ![]() ![]() ![]() Book published by Springer VS Wiesbaden (2022) Dieser Open-Access-Band bietet eine Übersicht disziplinärer Zugänge und aktueller empirischer Befunde zum Wohlbefinden und gesundheitsrelevanten Verhalten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen ... [more ▼] Dieser Open-Access-Band bietet eine Übersicht disziplinärer Zugänge und aktueller empirischer Befunde zum Wohlbefinden und gesundheitsrelevanten Verhalten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Internationale Perspektiven renommierter Experten sowie Beiträge von Akteuren aus verschiedenen Praxisfeldern in Luxemburg ergänzen die Sammlung. Sie machen diesen Band zu einem unverzichtbaren Werk nicht nur für Wissenschaftler, sondern auch für Fachpersonen aus der Praxis mit einem Interesse am Thema Wohlbefinden und Gesundheit junger Menschen. [less ▲] Detailed reference viewed: 194 (29 UL)![]() Heinen, Andreas ![]() ![]() ![]() in Heinen, Andreas; Samuel, Robin; Vögele, Claus (Eds.) et al Wohlbefinden und Gesundheit im Jugendalter (2022) Wohlbefinden und Gesundheit im Kindheits- und Jugendalter haben in den vergangenen Jahren in der sozialwissenschaftlichen Forschung an Bedeutung gewonnen. Im Vordergrund steht dabei vor allem die ... [more ▼] Wohlbefinden und Gesundheit im Kindheits- und Jugendalter haben in den vergangenen Jahren in der sozialwissenschaftlichen Forschung an Bedeutung gewonnen. Im Vordergrund steht dabei vor allem die Erforschung der Bedingungsfaktoren für die Entwicklung eines „guten“ Wohlbefindens und einer „guten“ Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen. Die verschiedenen Fachdisziplinen beschäftigen sich mit Fragen zu Wohlbefinden und Gesundheit von Jugendlichen aus ihrer jeweiligen Perspektive. [less ▲] Detailed reference viewed: 72 (10 UL)![]() Schumacher, Anette ![]() ![]() ![]() in Samuel, Robin; Willems, Helmut Erich (Eds.) Wohlbefinden und Gesundheit von Jugendlichen in Luxemburg (2021) Detailed reference viewed: 70 (13 UL)![]() ![]() Heinz, Andreas ![]() ![]() ![]() Scientific Conference (2021, June) Background: Although it is known that health behaviours, socio-demographic variables and outcomes correlate, it is rarely investigated if there are typical patterns of these variables among the research ... [more ▼] Background: Although it is known that health behaviours, socio-demographic variables and outcomes correlate, it is rarely investigated if there are typical patterns of these variables among the research subjects. Objectives: To find out whether the students can be divided into distinct groups based on their health behaviour and whether these groups differ in other ways (outcomes and socio-demographics). Method: In step 1, a hierarchical cluster analysis was carried out to determine the number of groups and to identify the cluster centres. In step 2, this information was entered as the initial values of a cluster centre analysis. In step 3, the clusters were characterised using additional variables. Results: The 8065 students surveyed could be divided into 5 distinct groups based on their data on smoking, drinking, soft drinks, exercising, fighting and bullying, with cluster 1 and cluster 5 representing the strongest contrast. Cluster 1 comprises students whose health behaviour is generally positive. It is the largest cluster with 49.5% of students. Cluster 5 comprises students whose behaviour is consistently negative. It is the smallest cluster with 7.1% of students. Students in cluster 2 are close to average on many variables, but their dental health is problematic because they frequently consume soft drinks and rarely brush their teeth. Students in cluster 3 are physically inactive, their mental health is poor, but they are also rarely injured. The students in cluster 4 stand out because of their aggressive behaviour. Conclusion: With the help of cluster analysis, it is possible to categorise the students into a small number of groups based on their health behaviour. These groups are coherent in terms of health behaviour, many outcome variables and socio-demographic variables. [less ▲] Detailed reference viewed: 107 (31 UL)![]() Schumacher, Anette ![]() ![]() ![]() in Samuel, Robin; Willems, Helmut Erich (Eds.) Wohlbefinden und Gesundheit von Jugendlichen in Luxemburg (2021) WICHTIGE ERGEBNISSE AUS KAPITEL 2 - Der luxemburgische Jugendbericht 2020 beinhaltet eine umfassende Beschreibung des Wohlbefindens und der Gesundheit von Jugendlichen. Die Beschreibung basiert auf der ... [more ▼] WICHTIGE ERGEBNISSE AUS KAPITEL 2 - Der luxemburgische Jugendbericht 2020 beinhaltet eine umfassende Beschreibung des Wohlbefindens und der Gesundheit von Jugendlichen. Die Beschreibung basiert auf der Wahrnehmung und Einschätzung der Jugendlichen selbst. - Der Jugendbericht nimmt eine sozialwissenschaftliche Perspektive ein, wonach Wohlbefinden und Gesundheit als Resultat personaler, sozialer und struktureller Ressourcen betrachtet werden. - Er analysiert die unterschiedlichen Sichtweisen und Handlungsweisen (Agency) und identifiziert Unterschiede und Ungleichheiten in Gesundheit und Wohlbefinden der Jugendlichen nach Alter, Geschlecht, sozialem Status und Bildungsstatus sowie Migrationshintergrund. - Die Datengrundlage besteht aus mehreren eigens für diesen Bericht durchgeführten quantitativen und qualitativen Studien und ergänzt diese durch Sekundärdatenanalysen. - Die integrierte Analyse der Datenquellen erlaubt ein facettenreiches Bild des Wohlbefindens und der Gesundheit der Jugendlichen in Luxemburg zu zeichnen. [less ▲] Detailed reference viewed: 120 (23 UL)![]() Schumacher, Anette ![]() ![]() ![]() Report (2021) Detailed reference viewed: 82 (10 UL)![]() Heinz, Andreas ![]() ![]() Report (2021) Der Bericht gibt Auskunft über Gesundheit und Wohlbefinden der Schüler im Jahr 2018 in ihrem sozialen Kontext. Darüber hinaus informiert er, wie sich die entsprechenden Indikatoren von 2006—2018 in ... [more ▼] Der Bericht gibt Auskunft über Gesundheit und Wohlbefinden der Schüler im Jahr 2018 in ihrem sozialen Kontext. Darüber hinaus informiert er, wie sich die entsprechenden Indikatoren von 2006—2018 in Luxemburg entwickelt haben. Verbesserungen gab es vor allem beim Gesundheitsverhalten — die Schüler rauchen und trinken weniger, sie putzen sich häufiger die Zähne und essen mehr Obst und Gemüse. Verschlechterungen betreffen die mentale Gesundheit: Die Schüler haben häufiger psychosomatische Beschwerden und sie fühlen sich häufiger von der Schularbeit gestresst. Des Weiteren sind die Schüler häufiger übergewichtig und sie sind seltener körperlich aktiv. Der Bericht zeigt auch, dass Gesundheitsrisiken mit soziodemografischen Merkmalen zusammenhängen, wie u. a. dem Geschlecht, dem Alter, dem Wohlstand und dem Migrationshintergrund. So verhalten sich Mädchen zwar häufig gesundheitsbewusster als Jungen, aber dennoch schätzen sie ihren Gesundheitszustand schlechter ein und sie haben mehr Stress und sie sind häufiger von multiplen psychosomatischen Beschwerden betroffen. Aus Clusteranalysen geht hervor, dass es typische Konstellationen von Gesundheitsverhaltensweisen gibt, die zudem mit soziodemografischen Merkmalen sowie Übergewicht, Stress und der Lebenszufriedenheit zusammenhängen. [less ▲] Detailed reference viewed: 472 (80 UL)![]() ; Schembri, Emanuel ![]() ![]() in Samuel, Robin; Willems, Helmut Erich (Eds.) Wohlbefinden und Gesundheit von Jugendlichen in Luxemburg (2021) Detailed reference viewed: 46 (8 UL)![]() Biewers, Sandra ![]() ![]() ![]() Book published by Ministère de l‘Éducation nationale, de l‘Enfance et de la Jeunesse & Université du Luxembourg (2021) Die Erstellung des nationalen Berichtes zur Situation der Jugend in Luxemburg geht auf den Artikel 15 (1) des Jugendgesetzes vom 4. Juli 2008 zurück, wonach der Minister, zu dessen Zuständigkeitsbereich ... [more ▼] Die Erstellung des nationalen Berichtes zur Situation der Jugend in Luxemburg geht auf den Artikel 15 (1) des Jugendgesetzes vom 4. Juli 2008 zurück, wonach der Minister, zu dessen Zuständigkeitsbereich die Jugendpolitik gehört, der Abgeordnetenkammer alle fünf Jahre einen Bericht vorlegt. Nach dem ersten Bericht im Jahr 2010, der als Gesamtbericht verschiedene Themen behandelte, thematisierte der zweite Bericht im Jahr 2015 die Übergänge vom Jugend- ins Erwachsenenalter. Der thematische Schwerpunkt des vorliegenden dritten Berichtes ist das Wohlbefinden und die Gesundheit von Jugendlichen in Luxemburg. Der Bericht umfasst zwei Teile: eine wissenschaftliche Analyse und Bestandsaufnahme, die von dem Centre for Childhood and Youth Research (CCY) an der Universität Luxemburg erstellt wurde, sowie einen Beitrag des Ministeriums für Bildung, Kinder und Jugend, welche den Kontext erläutert und die zukünftigen Schwerpunkte der luxemburgischen Jugendpolitik reflektiert. Bei der wissenschaftlichen Analyse und Bestandsaufnahme stehen die Jugendlichen und ihre subjektiven Sichtweisen, ihre Bewertungen und Handlungen im Zusammenhang mit ihrem Wohlbefinden und ihrer Gesundheit im Fokus. Der Bericht zeigt auf, (1) wie Jugendliche ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit einschätzen, (2) was Jugendliche für ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit tun oder nicht tun, (3) welche Bedeutung das soziale Umfeld für das Wohlbefinden der Jugendlichen hat, (4) wie Jugendliche die Covid-19-Pandemie und die Maßnahmen wahrnehmen und (5) wie luxemburgische Experten über das Wohlbefinden und die Gesundheit Jugendlicher diskutieren. Die Datengrundlage bilden vor allem die eigens für den Bericht erhobenen Daten aus standardisierten Umfragen und qualitativen Interviews. Um die Veränderung der Situation der Jugendlichen durch die Covid-19-Pandemie zu beschreiben, wurde während der Erarbeitung des Jugendberichtes eine weitere Studie entwickelt und durchgeführt, deren Ergebnisse im Bericht gesondert dargestellt werden. Der Bericht liefert eine umfassende Informationsgrundlage für die zukünftige Ausrichtung und Weiterentwicklung der Jugendpolitik der luxemburgischen Regierung, die in einem nationalen Jugendpakt zusammengefasst wird. Er richtet sich sowohl an Fachleute in den verschiedenen jugendrelevanten Arbeitsfeldern als auch an Studierende und alle Leserinnen und Leser, die an fundierten Informationen zur Jugend in Luxemburg und deren Wohlbefinden und Gesundheit interessiert sind. [less ▲] Detailed reference viewed: 461 (87 UL)![]() Samuel, Robin ![]() ![]() Book published by Ministère de l‘Éducation nationale, de l‘Enfance et de la Jeunesse & Université du Luxembourg (2021) Detailed reference viewed: 202 (74 UL)![]() Schumacher, Anette ![]() ![]() ![]() in Samuel, Robin; Willems, Helmut Erich (Eds.) Wohlbefinden und Gesundheit von Jugendlichen in Luxemburg (2021) Insgesamt berichtet eine überwiegende Mehrheit der Jugendlichen ein mittleres bis hohes Wohlbefinden und schätzt die eigene Gesundheit als „ausgezeichnet“ ein. Die luxemburgischen Jugendlichen bewegen ... [more ▼] Insgesamt berichtet eine überwiegende Mehrheit der Jugendlichen ein mittleres bis hohes Wohlbefinden und schätzt die eigene Gesundheit als „ausgezeichnet“ ein. Die luxemburgischen Jugendlichen bewegen sich damit im internationalen Vergleich im oberen Mittelfeld. Das hohe Maß an Wohlbefinden in der jungen Bevölkerung ist über die letzten Jahre weitgehend stabil geblieben, während sich das subjektive Gesundheitsempfinden sogar positiv verändert hat. Treiber dieser Entwicklung sind insbesondere die positiven Veränderungen bei Mädchen und jungen Frauen. Obwohl grundsätzlich alle Bevölkerungsgruppen auch von geringem Wohlbefinden oder vermehrten gesundheitlichen Problemen betroffen sein können, zeigt sich hinsichtlich der Verteilung eine deutliche soziale Schieflage: Sozioökonomisch benachteiligte Jugendliche sind deutlich häufiger von gesundheitlichen Problemen betroffen und weisen insgesamt auch ein niedrigeres Wohlbefinden auf als Jugendliche mit höherem Sozialstatus. Während die Experten gesamtgesellschaftliche Hintergründe für die Entwicklung von Gesundheit und Wohlbefinden mitverantwortlich machen, sind viele Jugendliche der Ansicht, dass sie ihre Gesundheit und ihr subjektives Wohlbefinden weitgehend selbst aktiv beeinflussen können. Zudem werden starke soziale Beziehungen zu Eltern, Familie und Freunden als positive Faktoren genannt. Für wenige Jugendliche können solche Beziehungen jedoch auch negative Auswirkungen auf das Wohlbefinden haben. Ein Mangel an Handlungsmöglichkeiten, etwa aufgrund fehlender finanzieller Ressourcen oder familiärer Unterstützung, kann es zudem erschweren, Verwirklichungschancen zu ergreifen und Wohlbefinden positiv zu gestalten. Auch hinsichtlich der Folgen der Covid-19-Pandemie werden Unterschiede nach sozioökonomischen und soziodemografischen Faktoren deutlich. Jugendliche mit niedrigem sozioökonomischem Status haben in der Tendenz eher negative Folgen zu gewärtigen, während Jugendliche mit gutem Zugang zu verschiedenen Ressourcenpools besser mit den Einschränkungen zurechtzukommen scheinen und sogar von positiven Effekten berichten. In den luxemburgischen Fachdiskursen sind Wohlbefinden und insbesondere die psychische Gesundheit zentrale Themen. Zunehmend dominieren Konzepte, die den Jugendlichen als Akteur in den Mittelpunkt stellen und eine bedürfnisorientierte und befähigende Herangehensweise verfolgen. Damit spiegeln sie die von vielen Jugendlichen berichtete Einschätzung, das eigene Leben handlungsmächtig planen und gestalten zu wollen. [less ▲] Detailed reference viewed: 128 (23 UL)![]() ![]() Schumacher, Anette ![]() ![]() ![]() in Nationaler Bildungsbericht 2021 (2021) Detailed reference viewed: 136 (20 UL)![]() van Duin, Claire ![]() ![]() ![]() in International Journal of Environmental Research and Public Health (2021), 18(22), Social media use has increased substantially over the past decades, especially among adolescents. A proportion of adolescents develop a pattern of problematic social media use (PSMU). Predictors of PSMU ... [more ▼] Social media use has increased substantially over the past decades, especially among adolescents. A proportion of adolescents develop a pattern of problematic social media use (PSMU). Predictors of PSMU are insufficiently understood and researched. This study aims to investigate predictors of PSMU in a nationally representative sample of adolescents in Luxembourg. Data from the Health Behavior in School-aged Children (HBSC) study in Luxembourg were used, in which 8687 students aged 11–18 years old participated. The data were analyzed using hierarchical multiple regression. A range of sociodemographic, social support, well-being and media use predictors were added to the model in four blocks. The predictors in the final model explained 22.3% of the variance in PSMU. The block of sociodemographic predictors explained the lowest proportion of variance in PSMU compared with the other blocks. Age negatively predicted PSMU. Of the predictors related to social support, cyberbullying perpetration was the strongest predictor of PSMU. Perceived stress and psychosomatic complaints positively predicted PSMU. The intensity of electronic media communication and preference for online social interaction were stronger predictors of PSMU than the other predictors in the model. The results indicate that prevention efforts need to consider the diverse range of predictors related to PSMU. [less ▲] Detailed reference viewed: 239 (46 UL)![]() ![]() Biewers, Sandra ![]() ![]() ![]() in Nationaler Bildungsbericht 2021 (2021) Detailed reference viewed: 57 (10 UL)![]() Decieux, Jean Philippe Pierre ![]() ![]() ![]() Report (2021) The ASKU is an economic instrument for recording individual competence expectations to be able to deal with difficulties and obstacles in daily life. It was originally developed and validated in German by ... [more ▼] The ASKU is an economic instrument for recording individual competence expectations to be able to deal with difficulties and obstacles in daily life. It was originally developed and validated in German by Beierlein, Kemper, Kovaleva, & Rammstedt (2013). In 2019 we developed and tested a French Version of this scale and tested it for reliability (internal consistency), validity and measurement equivalence towards the original German Version (see Décieux et al., 2020). The provided evidence on the quality of the German and the French Version of ASKU (FASKU) indicates that the scales allow a reliable, valid and economic assessment of subjective competence expectations and that the two language versions can be used to a [less ▲] Detailed reference viewed: 79 (5 UL)![]() Decieux, Jean Philippe Pierre ![]() ![]() ![]() Report (2021) The FASKU is an economical instrument for recording individual competence expectations of dealing with difficulties and obstacles in daily life. It was originally developed and validated in German by ... [more ▼] The FASKU is an economical instrument for recording individual competence expectations of dealing with difficulties and obstacles in daily life. It was originally developed and validated in German by Beierlein, Kemper, Kovaleva, and Rammstedt (2013). In 2019, the authors developed and tested a French version of this scale (FASKU) and tested it for reliability (internal consistency), validity, and measurement equivalence towards the original German Version (see Décieux et al., 2020a). The provided evidence on the quality of the German and the French Version of ASKU (FASKU) indicates that the scales allow a reliable, valid, and economical assessment of subjective competence expectations and that the two language versions can be used to assess and compare self-efficacy in German- and French-speaking populations. [less ▲] Detailed reference viewed: 81 (3 UL)![]() Schumacher, Anette ![]() ![]() ![]() in Samuel, Robin; Willems, Helmut Erich (Eds.) Wohlbefinden und Gesundheit von Jugendlichen in Luxemburg (2021) WICHTIGE ERGEBNISSE AUS KAPITEL 3 - Gesamtgesellschaftliche und wohlfahrtsstaatliche Strukturen sind für das subjektive Wohlbefinden und die Gesundheit von Jugendlichen von zentraler Bedeutung und stehen ... [more ▼] WICHTIGE ERGEBNISSE AUS KAPITEL 3 - Gesamtgesellschaftliche und wohlfahrtsstaatliche Strukturen sind für das subjektive Wohlbefinden und die Gesundheit von Jugendlichen von zentraler Bedeutung und stehen im Zentrum dieses Kapitels. - Die luxemburgische Gesellschaft ist durch einen hohen Wohlstand, Migration und kulturelle Diversität, Mehrsprachigkeit und einen dynamischen, internationalen Arbeitsmarkt gekennzeichnet. - Der luxemburgische Wohlfahrtsstaat verfügt über ein gut ausgebautes Gesundheitswesen und ist durch ein hohes „Investment“ in Soziales und Gesundheit gekennzeichnet. - In den vergangenen Jahren ist in der luxemburgischen Bevölkerung ein starker Anstieg an hohen Bildungsabschlüssen zu verzeichnen. Dieser Trend zeigt sich besonders deutlich in den jüngeren Altersgruppen. - Der demografische Wandel schreitet in Luxemburg langsamer voran als in vielen anderen Nachbarländern, der Anteil Jugendlicher an der Gesamtbevölkerung ist vergleichsweise hoch. - In Luxemburg existiert ein hoher allgemeiner Lebensstandard, allerdings sind Einkommen ungleich verteilt, die Lebenshaltungskosten (vor allem die Wohnkosten) sind hoch und das Armutsrisiko für unterschiedliche Gruppen, insbesondere auch für Jugendliche, ist hoch. - Die Jugendarbeitslosigkeit ist im Verhältnis zur allgemeinen Arbeitslosigkeit stärker ausgeprägt. - In der Folge von Covid-19 hat sich die wirtschaftliche Lage verschlechtert und die Jugendarbeitslosigkeit ist angestiegen. [less ▲] Detailed reference viewed: 94 (32 UL) |
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