![]() ; Krebs, Stefan ![]() Computer development (2022) Landschafts- und Ortsnamen spielen als Bezugspunkte für die regionale Identität eine wichtige Rolle. Im Süden Luxemburgs haben sich diese Namen im Zusammenhang mit der industriellen Umgestaltung der ... [more ▼] Landschafts- und Ortsnamen spielen als Bezugspunkte für die regionale Identität eine wichtige Rolle. Im Süden Luxemburgs haben sich diese Namen im Zusammenhang mit der industriellen Umgestaltung der Landschaft mehrfach geändert. Die Benennungen und Umbenennungen des Minett reflektieren die industrielle Entwicklung der Region. Dieser Aspekt der Geschichte des Minett ist in der Öffentlichkeit wenig bekannt; er verdient es, erzählt zu werden. [less ▲] Detailed reference viewed: 48 (0 UL)![]() Fickers, Andreas ![]() ![]() Book published by transcript (2017) Detailed reference viewed: 459 (37 UL)![]() Fickers, Andreas ![]() ![]() in Fickers, Andreas; Haude, Rüdiger; Krebs, Stefan (Eds.) et al Jeux sans Frontières? - Grenzgänge der Geschichtswissenschaft (2017) Detailed reference viewed: 203 (16 UL)![]() Krebs, Stefan ![]() in Dinckal, Noyan; Dipper, Christof; Mares, Detlev (Eds.) Selbstmobilisierung der Wissenschaft : Technische Hochschulen zur Zeit des Nationalsozialismus (2010) Detailed reference viewed: 87 (1 UL)![]() Krebs, Stefan ![]() in Geschichte im Westen (2009), 24 Der Beitrag geht von der These aus, dass die akademischen Ehrungen der RWTH Aachen sowie die offiziellen Würdigungen herausragender Persönlichkeiten institutionalisierte Formen der Selbstdarstellung und ... [more ▼] Der Beitrag geht von der These aus, dass die akademischen Ehrungen der RWTH Aachen sowie die offiziellen Würdigungen herausragender Persönlichkeiten institutionalisierte Formen der Selbstdarstellung und -verortung darstellen. Das heißt, in ihnen spiegelt sich das (Selbst-)Verständnis der eigenen Geschichte wider. Zugleich geben sie Auskunft darüber, welches Bild von Wissenschaft und Technik der Öffentlichkeit durch die Hervorhebung bestimmter Wissenschaftler, Politiker oder Industrieller vermittelt wurde. Mit Blick auf die NS-Geschichte der Aachener Hochschule ist ferner danach zu fragen, inwiefern die verschiedenen Würdigungen und insbesondere die Auswahl der zu Ehrenden für bestimmte Formen und Phasen des Gedenkens und Erinnerns stehen. Diese Phasen des kollektiven Erinnerns können – mit Norbert Frei u. a. – auch als generationelle Erfahrungsgemeinschaften verstanden werden. Die inzwischen recht zahlreichen Studien zur akademischen Vergangenheitspolitik fokussieren weitgehend die ersten beiden Jahrzehnte nach 1945, während darüber hinausweisende Untersuchungen weitgehend fehlen. Unsere Studie soll daher die Gedenkkultur der RWTH Aachen bis heute behandeln. Die ersten Nachkriegsjahre waren geprägt von einer kollektiven Umdeutung der Hochschulgeschichte zwischen 1933 und 1945. Die damit verbundenen semantischen Umbauten führten zur Produktion zahlreicher akademischer Helden, die dem NS-Regime widerstanden hatten. Der Zeit der großen Meistererzählung über die unpolitischen Ingenieurwissenschaften folgte eine Phase der zunehmenden Sensibilisierung für die Opfer des Nationalsozialismus. Hierfür steht beispielhaft die späte Würdigung der vertriebenen jüdischen Professoren in der Festschrift zum 125-jährigen Bestehen der RWTH Aachen im Jahre 1995. Mit dem im Jubiläumsjahr ausgelösten Skandal um die Doppelidentität des Germanistikprofessors und ehemaligen Rektors Hans Ernst Schneider, alias Hans Schwerte, rückten mit einem Schlag erstmals die NS-Täter als solche in den Vordergrund – nur um gleich wieder im Schatten des Antihelden Schneider/Schwerte zu verblassen. In der Folge unterblieb eine kritische Reflexion über die offizielle Erinnerungskultur der Hochschule: Vielmehr glaubte man, an das Ende der (NS-)Geschichte gelangt zu sein. [less ▲] Detailed reference viewed: 193 (0 UL)![]() Krebs, Stefan ![]() in Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins. Aachener Geschichtsverein (2007), 109 Detailed reference viewed: 83 (0 UL)![]() Krebs, Stefan ![]() in Geschichte in Wissenschaft und Unterricht (2007), 58(3), 163-173 Warum ist Albert Speer auch heute noch als der „gute Nazi“ im kollektiven Gedächtnis der Bundesrepublik verankert? Ausgehend von der Kontroverse um die Anwesenheit Speers bei der Posener Gauleitertagung ... [more ▼] Warum ist Albert Speer auch heute noch als der „gute Nazi“ im kollektiven Gedächtnis der Bundesrepublik verankert? Ausgehend von der Kontroverse um die Anwesenheit Speers bei der Posener Gauleitertagung im Oktober 1943 zeichnet der Aufsatz das Ringen geschichtspolitischer Akteure um die Interpretation der NS-Vergangenheit nach. Dabei wird sichtbar, dass in den letzten Jahrzehnten die historische Forschung den Mythos Speer zerstört und ein neues Bild der Nationalsozialisten gezeichnet hat, aber in den Massenmedien weiterhin überkommene Deutungsmuster des „Dritten Reiches“ überdauern. [less ▲] Detailed reference viewed: 153 (4 UL) |
||