![]() ![]() Rost, Silke ![]() Poster (2013, May 25) Detailed reference viewed: 63 (2 UL)![]() ![]() Rost, Silke ![]() Scientific Conference (2010, November) Einleitung: In den letzten Jahrzehnten wurde die Familienpsychopathologie als Risikofaktor zur Genese von Anorexia nervosa (AN) und Bulimia nervosa (BN) vor allem in US-amerikanischen Studien untersucht ... [more ▼] Einleitung: In den letzten Jahrzehnten wurde die Familienpsychopathologie als Risikofaktor zur Genese von Anorexia nervosa (AN) und Bulimia nervosa (BN) vor allem in US-amerikanischen Studien untersucht. Aufgrund der mangelnden Datenlage im deutschsprachigen Raum, soll die vorliegende Arbeit, als Fortführung der Studie von Woldt et al. (2010), psychische Auffälligkeiten bei Müttern jugendlicher Patientinnen mit AN und BN mit denen bei Müttern einer gesunden Kontrollgruppe vergleichen. Methode: Zur Erfassung von Achse-I-Störungen wurde das diagnostische Expertensystem für psychische Störungen (CIDI-DIA-X; Wittchen & Pfister, 1997) und zur Erfassung von Achse-II-Störungen das Strukturierte Klinische Interview für DSM-IV Persönlichkeitsstörungen (SKID-II; Wittchen, Zaudig & Fydrich, 1997) eingesetzt. Der diesbezügliche Vergleich zwischen ersten Pilotdaten von acht Müttern gesunder Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren (MAlter = 15,1 ; SD = 2,2) und zwei Zufallsstichproben von jeweils 8 Müttern jugendlicher Patientinnen mit AN und BN wurde mittels ?2-Test berechnet. Diskussion/Ergebnisse: Die vorliegenden Pilotdaten zeigen keine signifikanten Unterschiede in der Auftrittshäufigkeit von Achse-I- und Achse-II-Störungen zwischen den Müttern gesunder Mädchen (50 % & 0 %) und Müttern von Patientinnen mit AN (87,5 % & 25 %) und BN (75 % & 12,5 %) auf. Angestrebt ist die Erhebung weiterer Daten um hinreichende Aussagen bezüglich der Familienpsychopathologie essgestörter Mädchen in Deutschland treffen zu können. [less ▲] Detailed reference viewed: 117 (3 UL) |
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