![]() Huemer, Birgit ![]() in Szurawitzki, Michael; Wolf-Farré, Patrick (Eds.) Handbuch Deutsch als Fach- und Fremdsprache (in press) In diesem Beitrag wird der Entwicklungsgeschichte der studentischen Hausarbeit und ihrer Funktionen nachgegangen, die sie heutzutage in der deutschsprachigen Hochschullandschaft erfüllt. Zunächst werden ... [more ▼] In diesem Beitrag wird der Entwicklungsgeschichte der studentischen Hausarbeit und ihrer Funktionen nachgegangen, die sie heutzutage in der deutschsprachigen Hochschullandschaft erfüllt. Zunächst werden die wichtigsten Ansätze zur Erforschung der Textsorte Hausarbeit und zum wissenschaftlichen Schreiben von Studierenden im deutschsprachigen Raum skizziert. Dabei werden allgemeine schreibdidaktische Herausforderungen beim Lehren und Lernen wissenschaftlichen Schreibens besprochen, bevor im Speziellen auf fach- und fremdsprachliche Aspekte beim Verfassen von Hausarbeiten eingegangen wird. Zum Abschluss zeigt der Beitrag gegenwärtige Problemfelder und Forschungstrends auf. [less ▲] Detailed reference viewed: 36 (0 UL)![]() Huemer, Birgit ![]() in Wetschanow, Karin; Kuntschner, Eva; Unterpertinger, Erika (Eds.) et al Neue Perspektiven auf die Schreibberatung (in press) Detailed reference viewed: 55 (0 UL)![]() Huemer, Birgit ![]() in Donahue, Christiane (Ed.) Teaching and Studying Transnational Composition (2023) Detailed reference viewed: 80 (8 UL)![]() Huemer, Birgit ![]() in Bendheim, Amelie; Pavlik, Jennifer (Eds.) Fake News. Von Fakten und Fiktionen in Literatur und Medien (2022) Linguistische Studien zum Thema Fake News nähern sich diesem Phänomen hauptsächlich aus zwei verschiedenen Richtungen. Mit Methoden der kritischen Diskursanalyse wird untersucht wie der Begriff Fake News ... [more ▼] Linguistische Studien zum Thema Fake News nähern sich diesem Phänomen hauptsächlich aus zwei verschiedenen Richtungen. Mit Methoden der kritischen Diskursanalyse wird untersucht wie der Begriff Fake News im öffentlichen Diskurs verwendet wird, welche Vorstellungen geschaffen, welche Identitäten konstruiert werden und welche Machtverhältnisse erzeugt, verteidigt oder herausgefordert werden. Computerlinguistische Ansätze beschäftigen sich mit der Charakterisierung und automatisierten Erkennung von Fake News, um diese von sogenanntem „rechtmäßigen“ Nachrichten (legitimate news ) zu unterscheiden. Textlinguistische Untersuchungen zum Thema Fake News gibt es bisher kaum. In diesem Beitrag wird zuerst den wenig vorhandenen linguistischen Definitionsansätzen von Fake News auf den Grund gegangen, mit dem Ziel diese durch die textlinguistische Analyse zu ergänzen. Danach werden die beiden sprachwissenschaftlichen Zugänge zum Phänomen Fake News vorgestellt und einige Untersuchungen zum Corona-Diskurs skizziert, die für die Beispielanalyse relevant sind. Exemplarisch werden in der vorliegenden Untersuchung redaktionelle Beiträge und Fake News zum Corona-Diskurs qualitative analysiert und miteinander verglichen. Damit wird der Versuch unternommen Fake News als Textsorte einzuordnen und die sprachlichen Strategien herauszuarbeiten, die für dieses Phänomen typisch sind. Die zuvor erwähnten linguistischen Zugänge liefern dabei wertvolle Ergebnisse, die als Ausgangsbasis für diese Untersuchung dienen. Die Analyse zeigt, dass sich Fake News zwar an journalistischen Nachrichtenformaten orientieren, jedoch sprachliche Muster aufweisen, die sie von diesen unterscheiden. Unter anderem benutzen sie sprachliche Strategien wie Polarisierung, starke Wertungen und direkte Leseradressierung, die für redaktionelle Berichterstattung unüblich ist. Diese Strategien sind nicht nur für Fake News typisch, sondern weisen eine gewisse Parallele zu sprachlichen Mustern in Verschwörungstheorien und Propaganda auf. [less ▲] Detailed reference viewed: 292 (2 UL)![]() Huemer, Birgit ![]() in Jahrbuch für Internationale Germanistik. Wege der Germanistik in transkultureller Perspektive (2022) In diesem Beitrag wird der Umgang mit wissenschaftssprachlichen Wortverbindungen in den beiden Textmustern Paraphrase und Argumentation von Texten luxemburgischer Studienanfänger der Germanistik mit L2 ... [more ▼] In diesem Beitrag wird der Umgang mit wissenschaftssprachlichen Wortverbindungen in den beiden Textmustern Paraphrase und Argumentation von Texten luxemburgischer Studienanfänger der Germanistik mit L2 Deutsch genau unter die Lupe genommen. Dafür wird ein Korpus von 37 Lernendentexten nach korpuslinguistischen Kriterien aufbereitet und qualitativ analysiert. Es wird untersucht, welche Wortverbindungen für die beiden Textmuster typisch sind, welche Wortverbindungen bereits beherrscht werden und wo Schwierigkeiten auftreten. Die Untersuchung ergibt, dass die Verwendung von Wortverbindungen textmusterspezifisch ist. Die Fehleranalyse zeigt außerdem, dass von 195 verwendeten Wortverbindungen fast ein Drittel fehlerhaft sind. Dabei treten die größten Schwierigkeiten bei der Trennung zwischen Alltagssprache/Umgangssprache und Wissenschaftssprache auf. Als Maßnahmen für den Unterricht wird das Arbeiten mit Wortverbindungslisten, das selbstständige Ergänzen solcher Listen durch Analysen wissenschaftlicher Mustertexte, die Selbstkontrolle am Eigentext und das Arbeiten mit Korpora empfohlen. [less ▲] Detailed reference viewed: 82 (9 UL)![]() Huemer, Birgit ![]() Scientific Conference (2021, July 31) Detailed reference viewed: 56 (0 UL)![]() Huemer, Birgit ![]() Book published by Böhlau (2020) Das Thema Schreiben ist in allen wissenschaftlichen Disziplinen zentral. Forschende unterschiedlicher Diskursgemeinschaften haben Schreibpraxis und Texte untersucht. Dabei haben sich Bezeichnungen ... [more ▼] Das Thema Schreiben ist in allen wissenschaftlichen Disziplinen zentral. Forschende unterschiedlicher Diskursgemeinschaften haben Schreibpraxis und Texte untersucht. Dabei haben sich Bezeichnungen, Konzepte und Forschungsansätze parallel entwickelt. Einerseits bereitet diese Parallelität Schwierigkeiten für die Verständigung über das Schreiben, andererseits kann sie als Gewinn gesehen werden, da sich aus ihr diverse methodische und theoretische Zugänge ergeben, die einander ergänzen. Der Sammelband nimmt diese Perspektivenvielfalt in den Blick und profiliert damit die sich entwickelnde Schreibwissenschaft. Ziel ist es, ein gemeinsames Verständnis einer deutschsprachigen Schreibwissenschaft zu entwickeln, das unterschiedliche Fachrichtungen und Ansätze zusammenführt. [less ▲] Detailed reference viewed: 146 (1 UL)![]() Huemer, Birgit ![]() in Huemer, Birgit et al. (Ed.) Schreibwissenschaft - eine neue Disziplin. Diskursübergreifende Perspektiven (2020) Detailed reference viewed: 117 (1 UL)![]() Huemer, Birgit ![]() ![]() ![]() Scientific Conference (2019, October 30) Detailed reference viewed: 160 (12 UL)![]() Huemer, Birgit ![]() Conference given outside the academic context (2019) In diesem Vortrag mit dem Titel „Wissenschaftliches Schreiben in mehreren Sprachen“ widme ich mich den Besonderheiten der Verwendung von Sprache in der Wissenschaft und den Äquivalenzproblemen zwischen ... [more ▼] In diesem Vortrag mit dem Titel „Wissenschaftliches Schreiben in mehreren Sprachen“ widme ich mich den Besonderheiten der Verwendung von Sprache in der Wissenschaft und den Äquivalenzproblemen zwischen den Wissenschaftssprachen, die sich für Verfasser wissenschaftlicher Texte daraus ergeben. Dies betrifft Schreibnovizen - also Studierende, die das Handwerkszeug wissenschaftlichen Arbeitens und dessen sprachliche Vermittlung erst erlernen müssen - ebenso wie professionelle Schreiber wissenschaftlicher Texte oder Übersetzer. Zu Beginn gehe ich kurz auf die historische Entwicklung der Wissenschaftssprachen und deren Unterschiede in der sprachlichen Herausbildung wissenschaftlicher Handlungen und Konzepte ein. Im Hauptteil widme ich mich dann einigen spezifischen Äquivalenzproblemen zwischen den Wissenschaftssprachen, die mit Beispielen illustriert werden. Dabei werde ich aus einem unserer Forschungsschwerpunkte im Sprachenzentrum der Universität Luxemburg: „Wissenschaftliche Kommunikation in mehreren Sprachen“ und den daraus entstandenen Forschungsprojekten und Publikationen berichten. [less ▲] Detailed reference viewed: 123 (3 UL)![]() Huemer, Birgit ![]() Scientific Conference (2019, June 01) Die Unterrichtssprachen der Universität Luxemburg sind Englisch, Französisch und Deutsch. Mehr als die Hälfte aller Studiengänge sind bilingual. Manche Studiengänge sind sogar trilingual und in der ... [more ▼] Die Unterrichtssprachen der Universität Luxemburg sind Englisch, Französisch und Deutsch. Mehr als die Hälfte aller Studiengänge sind bilingual. Manche Studiengänge sind sogar trilingual und in der Grundschullehrerausbildung wird viersprachig unterrichtet. Englisch-, französisch- und deutsch-sprachige Schreibtraditionen treffen in diesem mehrsprachigen Umfeld aufeinander. Sie bieten Lern-potential, verursachen aber mitunter Schwierigkeiten im beruflichen Alltag oder sorgen für Ver-wirrung bei Studierenden. Kontrastive Forschung zur wissenschaftssprachlichen Textproduktion Studierender in den Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch hat sich bislang hauptsächlich auf Unterschiede und wenig auf Gemeinsamkeiten konzentriert (Donahue 2019). In diesem Beitrag wid-me ich mich daher sowohl der Frage nach den Gemeinsamkeiten als auch den Unterschieden zwi-schen diesen Schreibtraditionen. Anhand einer textlinguistischen Untersuchung der theoretischen Literaturteile von 12 Masterarbeiten werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede im rhetori-schen Aufbau der Kapitel hinsichtlich Bezugnahme auf Literatur, dem Diskutieren der verwende-ten Literatur und dem Einsatz von Metakommunikation vorgestellt. Anschlieβend wird diskutiert, wie diese Gemeinsamkeiten und Unterschiede in einem trilingualen fachbezogenen wissenschafts-sprachlichen Schreibkurs, der die Förderung mehrsprachigen Schreibens und Lesens zum Ziel hat, didaktisiert und umgesetzt werden können. [less ▲] Detailed reference viewed: 117 (4 UL)![]() ![]() Deroey, Katrien ![]() ![]() ![]() in Schreibwissenschaft (2019) This paper examines literature reviews in 12 master’s dissertations written in German, English and French. Specifically, we analysed the discourse structure of 155 paragraphs to assess the extent to which ... [more ▼] This paper examines literature reviews in 12 master’s dissertations written in German, English and French. Specifically, we analysed the discourse structure of 155 paragraphs to assess the extent to which students manage to write a coherent review combining literature reports with their own ‘voice’. The study was motivated by the design of a multilingual academic writing course at the University of Luxembourg Language Centre. The analysis distinguished three main discourse elements, nl. report, discussion and text orientation. The data reveal considerable variation in the frequency with which these combine to form different paragraph types. However, in all three languages, report discourse uses the same quotation and reformulation strategies and tends to employ ‘list’ structures with few cohesive links. Discussion elements are generally not elaborated and the writer’s voice is weak. Text organization uses the same linguistic strategies and is mainly used to orientate readers rather than to summarize or signal transitions. Pedagogical implications for multilingual academic writing courses are discussed. [less ▲] Detailed reference viewed: 273 (9 UL)![]() Huemer, Birgit ![]() ![]() ![]() Book published by Böhlau (2019) This book explores how academic writing varies across languages in order to enrich concepts for teaching academic writing in multilingual environments. The contributions focus on teaching approaches ... [more ▼] This book explores how academic writing varies across languages in order to enrich concepts for teaching academic writing in multilingual environments. The contributions focus on teaching approaches, linguistic features and writing practices in multilingual contexts. It aims to discuss how these findings could be applied in order to develop multilingual approaches for teaching academic writing at the university. [less ▲] Detailed reference viewed: 435 (38 UL)![]() Huemer, Birgit ![]() in Huemer, Birgit; Lejot, Eve; Deroey, Katrien (Eds.) Academic writing across languages: multilingual and contrastive approaches in higher education (2019) Detailed reference viewed: 35 (0 UL)![]() Huemer, Birgit ![]() Scientific Conference (2018, June 08) Schreiber gliedern ihre Texte visuell in kleinere Portionen oder Teiltexte, die eine Unterbrechung des Textflusses darstellen und die Information strukturieren (Heinemann & Viehweger 1991). Diese ... [more ▼] Schreiber gliedern ihre Texte visuell in kleinere Portionen oder Teiltexte, die eine Unterbrechung des Textflusses darstellen und die Information strukturieren (Heinemann & Viehweger 1991). Diese Gliederung erfolgt durch einfache grafisch-formale Mittel, die genre-spezifisch sind und die sich an sprachlich realisierten inhaltlich-thematischen Kriterien sowie an Kriterien der Textkohärenz orientieren (Longacre 1979, van Dijk 1981). Stein (2003) zeigt in seiner Studie, dass der Zusammenhang zwischen dem inhaltlich-thematischen Wechsel und der grafisch-formalen Absatzmarkierung im Text Studierenden der Germanistik als Konzept zwar bekannt ist, jedoch in der Anwendung Schwierigkeiten bereitet. In diesem Vortrag wird am Beispiel deutschsprachiger Masterarbeiten gezeigt, welche Schwierigkeiten den Studierenden die Platzierung und Strukturierung von Absätzen bereitet und welchen Einfluss dies auf Textkohärenz und Leserorientierung hat. Die Ergebnisse basieren auf einer kontrastiven linguistischen Analyse deutsch-, englisch- und französischsprachiger Theoriekapitel in 12 verschiedenen Masterarbeiten aus demselben Fach, in denen die grafisch-formale Absatzmarkierung, die linguistische Struktur von Absätzen und der Einsatz kohäsiver Mittel untersucht wurden. [less ▲] Detailed reference viewed: 107 (3 UL)![]() Huemer, Birgit ![]() Scientific Conference (2017, November 17) Detailed reference viewed: 78 (1 UL)![]() Huemer, Birgit ![]() in Muttersprache (2017), 1(2017), 102-111 In May 2014, a Language Centre has been established at the University of Luxembourg, which aims to support academic language skills in the three official university languages English, French and German ... [more ▼] In May 2014, a Language Centre has been established at the University of Luxembourg, which aims to support academic language skills in the three official university languages English, French and German. Shortly after its foundation, the Language Centre conducted a university-wide needs analysis, to establish the needs for language support. This paper presents findings of this investigation that report on the role German language plays at the University of Luxembourg. Moreover, it will discuss measures and strategies to support German language acquisition within the scope of the university’s multilingual orientation. [less ▲] Detailed reference viewed: 173 (7 UL)![]() Huemer, Birgit ![]() ![]() ![]() Scientific Conference (2016, September 02) This paper reports on a multilingual course developed and taught at the University of Luxembourg Language Centre in 2015. The Language Centre offers academic language support in English, French and German ... [more ▼] This paper reports on a multilingual course developed and taught at the University of Luxembourg Language Centre in 2015. The Language Centre offers academic language support in English, French and German across the universities three faculties, where most study programmes are bi- or trilingual. The question of how to use existing multilingual resources and support the acquisition of multilingual competences has become increasingly important due to the Bologna agreement and internationalisation strategies at many European universities. However, while research on third language acquisition (Cenoz, Hufeisen, Jessner 2001; Hufeisen, Neuner 2003; Jessner 2008) and multilingualism in higher education (Jessner 2008, Hu 2015; Rindler Schjerve, Vetter 2012) is a common theme, little has been published that could guide language teachers in the design of multilingual courses. Teaching methods such as Intercomprehension with GALANET (Degache 1997) or Eurocom (Meissner 2004; Hufeisen, Marx 2007; Klein 2007) and European projects like CARAP (Candelier 2007) and MAGICC document the need for new concepts in language education very well. Informed by the results of a university wide needs analysis of language competences at the University of Luxembourg, the Language Centre developed a trilingual presentation skills course (FR/EN/GE) for MA students to support second and third language acquisition. In this paper, we will present our course design, comment on the running of the course and present findings from our teaching and student course evaluations that can be used to inform the future teaching of multilingual courses. Our aim is to provide insights into how multilingual courses can be successfully designed and run. Candelier, M. et al. (2007). CARAP. Framework of reference for pluralistic approaches to languages and cultures. Graz: European Center of Modern Languages. Cenoz, J. & Jessner, U. (eds.). (2000). English in Europe: The acquisition of a third language. Clevedon: Multilingual Matters. Degache, C. (1997). Développer l'intercompréhension dans l'espace linguistique roman: le programme Galatea/Socrates. Assises de l'enseignement du et en français, séminaire de Lyon: Aupelf-Uref. Hu, A. (2015). Internationalisierung und Mehrsprachigkeit: Universitäten als interkulturelle und mehrsprachige Diskursräume. In A. Küppers & P. Uyan-Sermeci & B. Pusch (eds.): Education in transnational spaces. Wiesbaden: 257-268. Hufeisen, B. & Neuner, G. (2003). Mehrsprachigkeitskonzept- Tertiärsprachenlernen – Deutsch nach Englisch. Strasbourg: Council of Europe Publishing. Hufeisen, B. & Marx, N. (2007). How can DaFnE and EuroComGerm contribute to the concept of receptive multilingualism? Theoretical and practical considerations. In J.Ten Thije & L. Zeevaert (eds.): Receptive multilingualism: Linguistic analyses, language policies and didactic concepts. Amsterdam: John Benjamins, 307-321. Jessner, U. (2008). Teaching third languages: Findings, trends and challenges. State-of-the-Art Article. In: Language Teaching 41/1, 15-56. Klein, H.-G. (2007). Où en sont les recherches sur l'eurocompréhension ? http://eurocomresearch.net/lit/Klein%20FR.htm: Université de Francfort/Main. Meißner, F-J. (2004). Transfer und Transferieren: Anleitungen zum Interkomprehensionsunterricht. In H.G. Klein & D. Rudtke (eds.): Neuere Forschungen zur Europäischen Intercomprehension. Aachen: Shaker, 39-66. Rindler Schjerve, R. & Vetter, E. (2012). European Multilingualism Current Perspectives and Challenges. Bristol: Multilingual Matters. MAGICC http://www.unil.ch/magicc/home.html GALANET, http://www.galanet.eu/ [less ▲] Detailed reference viewed: 284 (6 UL)![]() ![]() Huemer, Birgit ![]() Scientific Conference (2016, June 10) Detailed reference viewed: 51 (0 UL)![]() ![]() Huemer, Birgit ![]() Scientific Conference (2016, April 28) Die Stellung des Deutschen an der mehrsprachigen Universität Luxemburg Mehrsprachigkeit ist ein Identitätsmerkmal der Universität Luxemburg, das sich sowohl im beruflichen Alltag der Universität als auch ... [more ▼] Die Stellung des Deutschen an der mehrsprachigen Universität Luxemburg Mehrsprachigkeit ist ein Identitätsmerkmal der Universität Luxemburg, das sich sowohl im beruflichen Alltag der Universität als auch in ihren zahlreichen mehrsprachigen Studiengängen wiederspiegelt. Um die mehrsprachigen Kompetenzen von MitarbeiterInnen und Studierenden zu fördern, wurde im Mai 2014 das Sprachenzentrum der Universität Luxemburg gegründet. Ein Fokus des Zentrums liegt auf der Unterstützung wissenschaftlicher und berufsspezifischer Sprachkompetenzen in den Universitätssprachen Englisch, Französisch und Deutsch sowie auf dem Ausbau mehrsprachiger Kompetenzen. Zusätzlich werden allgemeinsprachliche Kurse für die eben genannten Sprachen sowie für Luxemburgisch angeboten. Im Wintersemester 2014/15 hat das Sprachenzentrum eine umfangreiche und differenzierte Befragung durchgeführt, um den Bedarf für Sprachunterstützung an der Universität abzuschätzen. In der Studie wurden einerseits 24 teilstrukturierte Interviews mit den Studien¬programm¬¬direktorInnen der Fakultäten durchgeführt und andererseits mittels Online-Fragebogen alle MitarbeiterInnen und alle Studierenden der Universität befragt. In diesem Vortrag werden Ergebnisse aus dieser Bedarfserhebung präsentiert, die Aufschluss über die Stellung des Deutschen an der Universität Luxemburg geben. Während im Französischen durchaus mehrere Sprachniveaus zu finden sind und das Englische hauptsächlich auf mittlerem und hohem Sprachniveaus vertreten ist, beherrschen MitarbeiterInnen und Studierende Deutsch entweder auf sehr hohem Niveau oder haben keine oder nur geringe Deutschkenntnisse. Studierende (37%) sind gegenüber MitarbeiterInnen (29%) eher dazu bereit, Deutsch zu lernen, wobei beide Gruppen tendenziell eher ihre mündlichen als ihre schriftsprachlichen Kompetenzen verbessern wollen. Deutsch ist in den Studienprogrammen die am wenigsten etablierte Sprache, wobei große Unterschiede zwischen den drei Fakultäten bestehen. In den beiden Fakultäten, in denen Deutsch als Wissenschaftssprache kaum vertreten ist, wird die Notwendigkeit, dass Studierende Deutschkenntnisse erwerben, von Lehrenden und Studierenden allerdings sehr unterschiedlich eingeschätzt. [less ▲] Detailed reference viewed: 61 (1 UL) |
||