References of "Fickers, Andreas 50001786"
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See detailMinett-Stories : A Transmedia Storytelling Project
Fickers, Andreas UL

Presentation (2023, April 17)

The Minett is a region in southern Luxembourg that has been strongly influenced by its industrial past: by the mining of "minette" iron ore and by iron and steel production. Our virtual exhibition, Minett ... [more ▼]

The Minett is a region in southern Luxembourg that has been strongly influenced by its industrial past: by the mining of "minette" iron ore and by iron and steel production. Our virtual exhibition, Minett Stories, investigates the multiple – and sometimes contested – histories and identities of the region, as well as those of the people who lived and worked there. Through 21 stories we describe the various transformations of landscapes, places and people, from the region’s rapid industrialisation in the late 19th century to the steel crisis of the 1970s and the subsequent gradual deindustrialisation. Instead of focusing on the narratives of the large ironworks and steel barons, the stories narrate the lives of ordinary people, the "Minettsdäpp". [less ▲]

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See detailborn digitals und die historische Wissenschaft. Annäherungen an eine Quellenkunde für genuin elektronisches Archivmaterial
Fickers, Andreas UL

Presentation (2022, August 30)

Expertenworkshop am 30./31.08.2022 im Landesarchiv NRW in Duisburg: born digitals und die historische Wissenschaft – Annäherungen an eine Quellenkunde für genuin elektronisches Archivmaterial Zu den ... [more ▼]

Expertenworkshop am 30./31.08.2022 im Landesarchiv NRW in Duisburg: born digitals und die historische Wissenschaft – Annäherungen an eine Quellenkunde für genuin elektronisches Archivmaterial Zu den grundsätzlichen Kompetenzen von Historiker*innen gehört die methodische Quellenkri-tik. Gleichzeitig ist es gute fachliche Tradition, dass Archivar*innen diese Kompetenz immer schon mit Blick auf die in ihren Häusern überlieferten Unterlagen gefördert haben. Archi-var*innen kennen die überlieferten Unterlagen mit ihren Charakteristika, ihren Besonderhei-ten, ihren Entstehungszusammenhängen u.ä.m. Aus diesem Wissen heraus sind viele Standard-werke zur Akten- oder Quellenkunde entstanden, die die Historiker*innen bei ihrer Forschungs-arbeit unterstützen. Aus einer Vielzahl von Werken seien an dieser Stelle beispielhaft Heinrich Otto Meisner, Aktenkunde, ders., Archivalienkunde, Gerhard Schmid, Akten, Jürgen Klooster-huis, Amtliche Aktenkunde der Neuzeit, Michael Hochedlinger, Urkunden- und Aktenlehre der Neuzeit genannt. Mit der digitalen Transformation der gesamten Gesellschaft seit dem ausgehenden 20. Jahrhun-dert unterliegen auch die klassischen historischen Quellen einem fortlaufenden Digitalisie-rungsprozess: Briefe werden zu E-Mails, Akten zu E-Akten, Karteikarten zu Datensätzen etc. Hinzu treten Quellen rein digitaler Natur, die in der analogen Welt keine vergleichbaren Vorgänger hatten wie Websites oder Vorgangsbearbeitungssysteme (Fachverfahren). Archivar*innen haben bereits erste Erfahrungen mit der Sicherung dieser Unterlagen. Gleichzeitig haben Zeithistori-ker*innen begonnen, diese Unterlagen für ihre Arbeiten zu nutzen. Von einem guten fachlichen Standard im Umgang mit dieser jüngsten Überlieferungsschicht sind aber alle noch entfernt, es fehlen Praxiserfahrungen in der Breite wie in der Tiefe und zwar sowohl bei der Überlieferungs-bildung und der Archivierung als auch bei der Nutzung und der Interpretation. Die digitale Transformation in Gesellschaft und Verwaltung fordert(e) also Archivar*innen heraus, Konzepte und Verfahren zu entwickeln, um genuin elektronisches Schriftgut dauerhaft zu erhalten, also ebenso langfristig zu archivieren wie mittelalterliche Urkunden oder neuzeitliche Verwaltungs-akten. Dabei geht es um nichts Geringeres als die Verhinderung einer umfassend fehlenden Überlieferung aus der Zeit des späten 20. und frühen 21. Jahrhunderts, was zugleich deutlich stärkere archivarische Eingriffe in die Quellengestaltung erfordert, als das bei der analogen Über-lieferung der Fall war. Wenngleich diese Hürde sicherlich noch nicht abschließend genommen ist, so stellt sich gleich-zeitig die Frage: Wird die historische Wissenschaft und werden Archivnutzer*innen in der Lage sein, diese genuin elektronischen Unterlagen, die kein analoges Pendant kennen, zu interpre-tieren? Welche Instrumentarien und Werkzeuge liegen vor, um versiert born digitals kompe-tent einordnen und auswerten zu können? Sind die archivarischen Eingriffe hinreichend nach-vollziehbar, so dass die quellenkritische Analyse der Forschung nicht beeinträchtigt wird. Auch wenn es erste Ansätze dazu geben mag, so fehlt aus Sicht des Landesarchivs NRW eine um-fassende und methodengeleitete Quellenkunde für genuin elektronisches Archivgut, insbeson-dere aus der Verwaltung. Vielfach – so der Eindruck – sind diese Archivalien in der historischen Wissenschaft noch nicht bekannt oder man ist damit noch nicht vertraut. Das Landesarchiv NRW möchte sich daher gemeinsam mit Historiker*innen diesem Desiderat annehmen. Es ist be-strebt, die begonnene Bildung und Nutzung von elektronischer Überlieferung auch mit einer fachlich-theoretischen Diskussion zwischen Forschung und Archiven zu begleiten. Zu diesem Zweck organisiert das Landesarchiv NRW einen Workshop für und von Expert*innen aus der Geschichtswissenschaft und dem Archivwesen, um den quellenkritischen Diskurs zu ge-nuin digitaler Überlieferung zwischen Forschung und Archiven zu fördern und einen Impuls für die Entwicklung einer Quellenkunde zu geben. Dieser Workshop soll zum einen als Bestandsauf-nahme und zum anderen – idealiter – als Grundlage für eine Publikation dienen. Auf der Basis der Kenntnisse von Archivar*innen über die gängigen elektronischen Archivalien einerseits und durch das Bündeln vorhandener Ansätze geschichtswissenschaftlicher Auswertungsmethoden für born digitals andererseits sollen Überlegungen für eine Quellenkunde elektronischer Unterla-gen weiterentwickelt werden. Der Workshop grenzt sich insofern von den üblichen Herangehensweisen in den Digital Humani-ties ab, als dass Forschungsdaten, Digitalisate von analogem Archivgut, Datenbankanalysen und andere Methoden der Recherche in digitalen (Online-)Daten (Data Mining etc.) oder der digita-len Präsentation und Diskussion von Forschungsergebnissen nicht thematisiert werden. Zentral diskutiert werden soll das elektronische Archivgut, das den Großteil des genuin elektronischen Schriftguts aus den anbietungspflichtigen Behörden, also die neue und künftige Überlieferung der öffentlichen Verwaltung darstellt, nämlich elektronische Akten, Fachverfahren, ungeordnete Dateiablagen, daneben aber auch Informationen im Internet und in den Sozialen Medien. In der ersten Sektion „Einführendes und Grundlegendes“ werden Fragestellung und Themenzu-schnitt des Workshops dargelegt sowie die Terminologie aus zwei Perspektiven zur Diskussion gestellt. Ferner wird erörtert, worin die „Digitale Transformation“ in der Verwaltung besteht und was die Konsequenzen für die Generierung von genuin elektronischen Verwaltungsunterla-gen sind: Welche Daten und Informationen entstehen? Worin unterscheiden sich genuin elekt-ronische Unterlagen von den bekannten analogen Verwaltungsakten, was ist das spezifisch Digi-tale? Wie verändern sich Systematik und Aggregation von Verwaltungsdaten? In welchem Maße greifen Archive im Zuge der digitalen Überlieferungsbildung und der elektronischen Archivie-rung in die Daten ein? Welche Bedeutung kommt dabei den signifikanten Eigenschaften, den Metadaten und den Versionierungsangaben zu? In den Sektionen II und III stehen typische und spezifische digitale Objekttypen im Fokus hin-sichtlich der archivierten Formate und Kontexte sowie hinsichtlich der Methoden der quellen-kritischen Einordnung und quellenkundlichen Auswertung. Ausgehend von den Kenntnissen zu diesen Objekten soll u.a. Folgendes diskutiert werden: Welche technischen, verwaltungsorgani-satorischen und archivfachlichen Kenntnisse sind für eine methodenbasierte, wissenschaftliche Interpretation der ausgewählten Unterlagentypen als historische Quellen erforderlich? Welche Anforderungen sollten Archive erfüllen, damit eine quellenkritische Auswertung der elektroni-schen Überlieferung gewährleistet ist? Was muss ein „Werkzeugkasten“ beinhalten, damit er als methodenbasierte „Quellenkunde für genuin elektronisches Archivgut“ dienen und in die Ver-mittlung von Geschichtswissenschaft einfließen kann? Was wäre beispielsweise Inhalt eines Grundseminars „Quellenkunde genuin elektronischen Verwaltungsschriftguts“? Zu diskutieren ist, welche bisherigen „Werkzeuge“ können – ggf. leicht abgewandelt – auch auf born digitals angewandt werden, welche müssen neu entwickelt werden und was kann u.U. aufgrund der Digitalität der Quellen neu erforscht werden. In der Abschlussdiskussion soll neben einem Resümee ein Ausblick auf ein mögliches Publikati-onsprojekt gewagt werden, etwa: Was ist der Bedarf der Geschichtswissenschaft? Welche Art von Quellenkunde wird benötigt? Kann es ein gemeinsames Projekt für eine Quellenkunde ge-ben? Der zweitägige Workshop ist so gestaltet, dass die archivfachlichen Perspektiven mit denen der Geschichtswissenschaft eng verzahnt miteinander im Dialog stehen. Deshalb wird jedes Thema von zwei Impulsreferaten (à ca. 15-20 Minuten) je von einer/m Archivar*in und einer/m Histori-ker*in eingeleitet. In den verbleibenden ca. 30 Minuten ist Raum für die Diskussion. Anders als die vorhergehenden Sektionen ist die Sektion III als „Workshop im Workshop“ organisiert: Die quellenkritische Betrachtung von einerseits E-Akten und andererseits elektronischen Fachver-fahren wird von zwei Archivarinnen vorbereitet und durchgeführt. Daneben sollen gemeinsam konkrete Beispiele von elektronischen Unterlagen angeschaut und diskutiert werden. Die von Dr. Bischoff moderierte Abschlussdiskussion wird zunächst von einem Historiker mit einem Kommentar zur Tagung eingeleitet. [less ▲]

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Peer Reviewed
See detailL'émission de radio "100 Jahre Ostbelgien"
Brüll, Christoph UL; Fickers, Andreas UL

Scientific Conference (2022, May 20)

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See detailPublishing digital history scholarship in the era of updatism
Clavert, Frédéric UL; Fickers, Andreas UL

in Journal of Digital History (2022), 2(1),

We explain in this editorial our updating policies that are designed to adapt to author’s, reader’s and editor’s needs. Using the concept of “updatism”, we also reflect on what it means to sustain a ... [more ▼]

We explain in this editorial our updating policies that are designed to adapt to author’s, reader’s and editor’s needs. Using the concept of “updatism”, we also reflect on what it means to sustain a digital project such as the Journal of Digital History within our current digital environment, which is unstable by nature. [less ▲]

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See detailUnflattening European History through Transmedia Storytelling. The Making Europe Digital Comic Series
Fickers, Andreas UL

Speeches/Talks (2022)

Digital Comics - A new way of narrating history The Making Europe Digital Comic Series challenges the way we narrate history. The VUB Centre for Literary and Intermedial Crossings (CLIC), specialised in ... [more ▼]

Digital Comics - A new way of narrating history The Making Europe Digital Comic Series challenges the way we narrate history. The VUB Centre for Literary and Intermedial Crossings (CLIC), specialised in intermedial storytelling, currently hosts Prof. Andreas Fickers, an expert in public history. Together with the Brussels Comics Art Museum, CLIC organised the inaugural lecture of the VUB Lorand Chair Intermediality during the VUB/ULB We.KonektWeek. Fickers works on the Making Europe digital comic series, which is about to radically change the way we narrate history. History through Comics History and comics are a good combination, as many of us know from Asterix. Yet few scholars engage with the medium to share their scientific findings. However, the comic is an excellent medium to convey the complex processes of history: it is an attractive form that reaches a wide audience. Over the past decade, Professor Fickers has collaborated with an international team of scholars on the Making Europe book series, which approaches European history through the lens of technology. The six volumes that make up the series challenge conventional narratives of European integration by highlighting technology as a powerful agent of historical change. Yet the team also went a step further, transforming the history books into digital comics. Comics Go Digital The digital comic with its combination of visual-verbal storytelling provides an ideal medium for elucidating history: clickable icons link to complementary information and additional audiovisual sources, showing the historical context. “Instead of googling everything, one can simply click on an icon to access the historical information,” says Femke Van Der Smissen, student in the VUB Honours programme. “Through ‘scrollytelling’, the reader is immersed in a new digital reading experience,” Professor in Literary Studies Birgit Van Puymbroeck adds. “You scroll down to see the story unfold and click on the icons that lead to specific sources that enrich the story, without falling down the rabbit hole of hyperlinks.” Through the digital comic series, readers engage with history in a new way: the combination of text and image, as well as the multiple layers of meaning and documentation allow for a multidimensional reading experience. The Making Europe digital comic series will soon be freely available online. Archetypes The content of the digital comic is based on the book Communicating Europe: Technologies, Information, Events by Andreas Fickers and Pascal Griset but foregrounds a specific aspect: the colonial dimension of broadcasting technology. The comic works with archetypes, ‘the technocrat’, the ‘tinkerer’, and ‘the techno-diplomat’ to visualise this history. “Archetypes are types of characters, which represent a particular function,” explains Professor in Literary Studies Alison Luyten. “In fairy tales, one typically has the hero, the witch, etc. In this story, it is about the many men and women involved in the making of technology.” The Making Europe digital comic revolves around the character of Brouillard, a fictional radio engineer, based on the historical figure of Raymond Braillard, who designed the wireless telegraph for Belgian Congo and later became head of the Technical Committee of the International Broadcasting Union (IBU), located in Brussels. Andreas Fickers is Professor of Contemporary and Digital History and director of the Luxembourg Centre for Contemporary and Digital History at the University of Luxembourg. He is currently taking up the Lorand Chair Intermediality at the Centre for Literary and Intermedial Crossings (CLIC) at VUB, which is financed by the Lorand legacy. His inaugural lecture “Unflattening European History through Transmedia Storytelling: The Making Europe Digital Comics Series,” was held at the Brussels Comics Art Museum as part of the VUB/ULB weKonekt.Week. The Making Europe digital comic is a collaboration between Shintaro Miyazaki (artwork), Lizzie Kaye (production manager), Jessica Burton (scriptwriting) and Helmuth Trischler (co-editor of the digital comic series with Andreas Fickers). The comic will soon be available on the online platform of the Making Europe series (https://www.makingeurope.eu/) where a wide range of media experiences can be found, including a blog, podcast, and the digital comics series. Contact: - Andreas Fickers: andreas.fickers@uni.lu - Birgit Van Puymbroeck: birgit.van.puymbroeck@vub.be Links: - https://www.makingeurope.eu/ - https://clic.research.vub.be/en - https://www.wekonektweek.brussels/en/wekonekt-week-2022/ [less ▲]

Detailed reference viewed: 56 (3 UL)
See detailWahldebatten in der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Politische Streitkultur 1945-2000
Brüll, Christoph UL; Fickers, Andreas UL

Conference given outside the academic context (2022)

Detailed reference viewed: 51 (1 UL)
See detailOutro. American Skin
Fickers, Andreas UL

in Scuto, Denis; Susanne, Jaspers (Eds.) This Hard Minett Land (2022)

Detailed reference viewed: 17 (0 UL)
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Peer Reviewed
See detailDigital Hermeneutics: The Reflexive Turn in Digital Public History?
Fickers, Andreas UL

in Zaagsma, Gerben; Noiret, Serge; Tabeau, Mark (Eds.) Handbook of Digital Public History (2022)

The digital – be it in forms of data, infrastructures, or tools – interferes atall levels in the practice of doing public history. This chapter argues that digitalpublic historians have to reflect more ... [more ▼]

The digital – be it in forms of data, infrastructures, or tools – interferes atall levels in the practice of doing public history. This chapter argues that digitalpublic historians have to reflect more deeply on the epistemological consequencesof their digital practices. It proposes the concept of “digital hermeneutics” as a conceptual framework for this reflection. As a “hermeneutics of in-betweenness,” digital hermeneutics investigates the trading zone of digital public history where new digital methods and approaches meet disciplinary traditions and epistemic cultures of history. [less ▲]

Detailed reference viewed: 122 (9 UL)
See detailPer Knopfdruck nach Luxemburg. Radio Luxemburg als Sehnsuchtsort der Populärkultur
Fickers, Andreas UL

in Pauly, Michel (Ed.) Die Geschichte der Stadt Luxemburg in 99 Objekten (2022)

Detailed reference viewed: 39 (4 UL)
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See detailDigital history and hermeneutics – between theory and practice: An introduction
Fickers, Andreas UL; Van der Heijden, Tim; Tatarinov, Juliane

in Fickers, Andreas; Tatarinov, Juliane (Eds.) Digital History and Hermeneutics. Between Theory and Practice. (2022)

As a result of rapid advancements in computer science during recent decades, there has been an increased use of digital tools, methodologies and sources in the field of digital humanities. While opening ... [more ▼]

As a result of rapid advancements in computer science during recent decades, there has been an increased use of digital tools, methodologies and sources in the field of digital humanities. While opening up new opportunities for scholarship, many digital methods and tools now used for humanities research have nevertheless been developed by computer or data sciences and thus require a critical understanding of their mode of operation and functionality. The novel field of digital hermeneutics is meant to provide such a critical and reflexive frame for digital humanities research by acquiring digital literacy and skills. A new knowledge for the assessment of digital data, research infrastructures, analytical tools, and interpretative methods is needed, providing the humanities scholar with the necessary munition for doing critical research. The Doctoral Training Unit "Digital History and Hermeneutics" at the University of Luxembourg applies this analytical frame to 13 PhD projects. By combining a hermeneutic reflection on the new digital practices of humanities scholarship with hands-on experimentation with digital tools and methods, new approaches and opportunities as well as limitations and flaws can be addressed. [less ▲]

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See detailDoing Experimental Media Archaeology: Theory
Fickers, Andreas UL; Van den Oever, Annie

Book published by DeGruyter (2022)

This book offers a plea to take the materiality of media technologies and the sensorial and tacit dimensions of media use into account in the writing of the histories of media and technology. In short, it ... [more ▼]

This book offers a plea to take the materiality of media technologies and the sensorial and tacit dimensions of media use into account in the writing of the histories of media and technology. In short, it is a bold attempt to question media history from the perspective of an experimental media archaeology approach. It offers a systematic reflection on the value and function of hands-on experimentation in research and teaching. [less ▲]

Detailed reference viewed: 42 (4 UL)
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Peer Reviewed
See detailWhat the D does to history. Das digitale Zeitalter als neues historisches Zeitregime?
Fickers, Andreas UL

in Karoline, Döring; Stefan, Haas; Mareike, König (Eds.) et al Digital History Konzepte, Methoden und Kritiken Digitaler Geschichtswissenschaft (2022)

The digital interferes in multiple ways in our current day practice of history. This article argues that it not only impacts the way we search, store, analyze, and visualize historical sources and how we ... [more ▼]

The digital interferes in multiple ways in our current day practice of history. This article argues that it not only impacts the way we search, store, analyze, and visualize historical sources and how we tell our stories, but the dynamic, real-time, and connected nature of digital research infrastructures and the Internet has a deep influence on how we think about history. As a new temporal regime, the digital age shapes our memory practices and changes the way we imagine and experience the past. By mobilizing the concept of digital hermeneutics, the chapter proposes a conceptual framework that helps to understand the various interferences of the „D“ and to use the critical potential of humanities to deconstruct and contextualize our data-driven present. [less ▲]

Detailed reference viewed: 113 (7 UL)
Full Text
See detailDigital History and Hermeneutics. Between Theory and Practice.
Fickers, Andreas UL; Tatarinov, Juliane

Book published by DeGruyter (2022)

As a result of rapid advancements in computer science during recent decades, there has been an increased use of digital tools, methodologies and sources in the field of digital humanities. While opening ... [more ▼]

As a result of rapid advancements in computer science during recent decades, there has been an increased use of digital tools, methodologies and sources in the field of digital humanities. While opening up new opportunities for scholarship, many digital methods and tools now used for humanities research have nevertheless been developed by computer or data sciences and thus require a critical understanding of their mode of operation and functionality. The novel field of digital hermeneutics is meant to provide such a critical and reflexive frame for digital humanities research by acquiring digital literacy and skills. A new knowledge for the assessment of digital data, research infrastructures, analytical tools, and interpretative methods is needed, providing the humanities scholar with the necessary munition for doing critical research. The Doctoral Training Unit "Digital History and Hermeneutics" at the University of Luxembourg applies this analytical frame to 13 PhD projects. By combining a hermeneutic reflection on the new digital practices of humanities scholarship with hands-on experimentation with digital tools and methods, new approaches and opportunities as well as limitations and flaws can be addressed. [less ▲]

Detailed reference viewed: 39 (2 UL)
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Peer Reviewed
See detailDigitalität
Fickers, Andreas UL

in Sabrow, Martin; Saupe, Achim (Eds.) Handbuch Historische Authentizität (2022)

Wurde die „Aura des Authentischen“ von Martin Sabrow als „Mythos der Moderne“ bezeichnet, so ließe sich die Aura des Virtuellen als Mythos des digitalen Zeitalters qualifizieren (Sabrow 2016, 30). Die ... [more ▼]

Wurde die „Aura des Authentischen“ von Martin Sabrow als „Mythos der Moderne“ bezeichnet, so ließe sich die Aura des Virtuellen als Mythos des digitalen Zeitalters qualifizieren (Sabrow 2016, 30). Die massenhafte Digitalisierung von historischen Zeugnissen und deren online-Verfügbarkeit im Internet hat der Sehnsucht nach dem Authentischen, dem Ursprünglichen oder dem Echten eine neue Wende beschert. Auch wenn der Begriff der Digitalität explizit auf die Verschränkung und Vernetzung analoger und digitaler Techniken und Lebenswelten verweist (Stalder 2016), dominiert im allgemeinen Sprachgebrauch die Gleichsetzung des Digitalen mit dem „Nicht-Materiellen“, dem „Virtuellen“ und damit „Nicht-Realen“. Die Allgegenwart des Digitalen – sowohl materiell (etwa in Form von Smartphones oder Tablets) als auch symbolisch (d.h. als gesellschaftlich dominante sozio-technische Imagination) – verstärkt die Sehnsucht nach dem vermeintlich Authentischen, sei es im Bereich der Kultur, der Technik oder der historischen Erfahrung. Der Übergang vom „age of scarcity“ zum „age of abundance“ (Rosenzweig 2003) hat selbst auf populärkultureller Ebene zu einer Renaissance des Analogen geführt – „retromania“ und „technostalgia“ sind zu Schlagworten dieser Bewegung avanciert (Reynolds 2011; Boym 2002). Ziel dieses Beitrages ist es, den Begriff der Authentizität als relationalem Konzept (Saupe 2017, 62) auf den Gegenstand der Digitalität zu übertragen, der sich selbst durch die Dualität von digitaler Materialität und dem Digitalen als symbolische Form kennzeichnet. Im Bereich des Symbolischen muss die Frage nach der Authentizität des Digitalen in der Tradition der heuristischen und epistemologischen Debatten um „Wahrheit“, „Glaubwürdigkeit“ und „Originalität“ von historischen Quellen oder Zeugnissen verortet werden. Dagegen müssen Fragen der materiellen Authentizität, also nach „Echtheit“, „Integrität“, „Exaktheit“ oder „Beständigkeit“ im Zeichen von technischen Authentifizierungsprozessen und institutionellen Authentisierungsdiskursen diskutiert werden. Beide Dimensionen sollen im Folgenden kurz skizziert werden, um anschließend auf Fragen der Bedeutung des Digitalen für die historische Imagination und Erfahrung sowie der Aura digitaler Repräsentationen von Vergangenheit einzugehen. [less ▲]

Detailed reference viewed: 60 (5 UL)
See detailWissenschaft heißt, Unsicherheit erzeugen, nicht Bekanntes zu reproduzieren… Ein Interview mit Andreas Fickers, Direktor des Centre for Contemporary and Digital History (C2DH) in Luxemburg
Fickers, Andreas UL

Article for general public (2021)

Seit 2016 ist Andreas Fickers Direktor des Luxemburg Centre for Contemporary and Digital History (C2DH) an dessen Konzeption, Aufbau und Organisation er maßgeblich beteiligt war. Das C2DH hat in den ... [more ▼]

Seit 2016 ist Andreas Fickers Direktor des Luxemburg Centre for Contemporary and Digital History (C2DH) an dessen Konzeption, Aufbau und Organisation er maßgeblich beteiligt war. Das C2DH hat in den wenigen Jahren seiner Existenz eine ungeheure Strahlkraft weit über den europäischen Raum hinaus erreicht und gilt hinsichtlich seiner Forschungsleistung und -kompetenz im Bereich der Digital- und der Public History als sogenannte Leuchtturm-Institution. Sowohl die Arbeit des Direktors, als auch die Forschungsleistung des gesamten Instituts werden alle fünf Jahre von einer international besetzten Fachkommission evaluiert. Im September diesen Jahres wurde der Vertrag Andreas Fickers um weitere fünf Jahre verlängert [less ▲]

Detailed reference viewed: 68 (6 UL)
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Peer Reviewed
See detailOn pyramids, prisms, and scalable reading
Fickers, Andreas UL; Clavert, Frédéric UL

in Journal of Digital History (2021), 1(1),

Since Robert Darnton’s 1999 essay sketched a broad vision of what could become historical scholarship, many scholars have tried to put into practice new ways to publish in the digital era. Inspired by the ... [more ▼]

Since Robert Darnton’s 1999 essay sketched a broad vision of what could become historical scholarship, many scholars have tried to put into practice new ways to publish in the digital era. Inspired by the concept of digital hermeneutics, the Journal of Digital History – a joint venture between the C2DH and De Gruyter Publishing group – proposes to put Darnton’s vision into reality by offering a multi-layered publication platform for data-driven scholarship in the field of digital history. [less ▲]

Detailed reference viewed: 255 (7 UL)
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Peer Reviewed
See detailAuthenticity. Historical Data Integrity and the Layered Materiality of Digital Objects
Fickers, Andreas UL

in Balbi, Gabriele; Ribeiro, Nelson; Schafer, Valerie (Eds.) et al Digital Roots. Historicizing Media and Communication Concepts of the Digital Age (2021)

As media environments and communication practices evolve over time, so do theoretical concepts. This book analyzes some of the most well-known and fiercely discussed concepts of the digital age from a ... [more ▼]

As media environments and communication practices evolve over time, so do theoretical concepts. This book analyzes some of the most well-known and fiercely discussed concepts of the digital age from a historical perspective, showing how many of them have pre-digital roots and how they have changed and still are constantly changing in the digital era. Written by leading authors in media and communication studies, the chapters historicize 16 concepts that have become central in the digital media literature, focusing on three main areas. The first part, Technologies and Connections, historicises concepts like network, media convergence, multimedia, interactivity and artificial intelligence. The second one is related to Agency and Politics and explores global governance, datafication, fake news, echo chambers, digital media activism. The last one, Users and Practices, is finally devoted to telepresence, digital loneliness, amateurism, user generated content, fandom and authenticity. The book aims to shed light on how concepts emerge and are co-shaped, circulated, used and reappropriated in different contexts. It argues for the need for a conceptual media and communication history that will reveal new developments without concealing continuities and it demonstrates how the analogue/digital dichotomy is often a misleading one. [less ▲]

Detailed reference viewed: 198 (4 UL)