![]() ![]() Brüll, Christoph ![]() in Bost, Mélanie; Vrints, Antoon (Eds.) Doing Justice in Wartime. Multiple Interplays between Justice and Population during the two World Wars (in press) Detailed reference viewed: 81 (12 UL)![]() Beck, Philippe ![]() ![]() ![]() Computer development (2020) East Belgium 1920-2020 is a virtual exhibition about the History of the region Eupen-Malmedy-Sankt Vith since the change of nationality in 1920. It is the result of a collaboration between the German ... [more ▼] East Belgium 1920-2020 is a virtual exhibition about the History of the region Eupen-Malmedy-Sankt Vith since the change of nationality in 1920. It is the result of a collaboration between the German-speaking Community of Belgium, the Zentrum für Ostbelgische Geschichte and the Luxembourg Centre for Contemporary and Digital History (C²DH) at the University of Luxembourg. The website addresses a broad spectrum of users with different expertise. It will be expanded flexibly over the next few years, taking into account the three exploration options offered, i.e. entry, perspectives and exploration. [less ▲] Detailed reference viewed: 81 (2 UL)![]() Brüll, Christoph ![]() ![]() Speeches/Talks (2020) Bis heute beherrscht die Meistererzählung der Ostbelgier als "Opfer" und "Spielball der Geschichte" den öffentlichen Diskurs, wenn es um die Bedeutung der Vergangenheit geht. In der achten und letzten ... [more ▼] Bis heute beherrscht die Meistererzählung der Ostbelgier als "Opfer" und "Spielball der Geschichte" den öffentlichen Diskurs, wenn es um die Bedeutung der Vergangenheit geht. In der achten und letzten Folge von "100 Jahre Ostbelgien" zeigen die Historiker Andreas Fickers und Christoph Brüll, dass sich in der Auseinandersetzung mit dieser Vergangenheit tiefsitzende Ängste und Sorgen spiegeln. Mentalitätshistorisch gesehen können sie als eine Abfolge von Angstregimen gedeutet werden. [less ▲] Detailed reference viewed: 47 (4 UL)![]() Brüll, Christoph ![]() ![]() Speeches/Talks (2020) In Episode sieben der Sendereihe "100 Jahre Ostbelgien" behandeln die Historiker Andreas Fickers und Christoph Brüll den Ausbau der Autonomie für die deutschsprachigen Belgier im Zuge der verschiedenen ... [more ▼] In Episode sieben der Sendereihe "100 Jahre Ostbelgien" behandeln die Historiker Andreas Fickers und Christoph Brüll den Ausbau der Autonomie für die deutschsprachigen Belgier im Zuge der verschiedenen Staatsreformen. Seit den 1970er Jahren bringt der flämisch-wallonische Konflikt stetig neue Staatsreformen hervor. Die Atempausen zwischen den Umbauphasen vom Einheitsstaat zum Bundesstaat wurden dabei immer kürzer. Die Deutschsprachige Gemeinschaft hatte und hat auf diese Entwicklungen keinen entscheidenden Einfluss. Sie erweitert ihre Befugnisse „im Windschatten“ der beiden großen Sprachgruppen. Eine Frage hat den Autonomieausbau dabei von Anfang an begleitet: Sind diese Befugnisübertragungen für ein Gebiet mit knapp 80.000 Einwohnern überhaupt verkraftbar? [less ▲] Detailed reference viewed: 37 (1 UL)![]() Brüll, Christoph ![]() Scientific Conference (2020, June 30) Detailed reference viewed: 39 (2 UL)![]() Brüll, Christoph ![]() ![]() Speeches/Talks (2020) Seit 1973 verfügen die deutschsprachigen Belgier über ihre eigene parlamentarische Versammlung. Wahlkämpfe in der deutschen Kulturgemeinschaft wurden so zu zentralen Momenten der politischen ... [more ▼] Seit 1973 verfügen die deutschsprachigen Belgier über ihre eigene parlamentarische Versammlung. Wahlkämpfe in der deutschen Kulturgemeinschaft wurden so zu zentralen Momenten der politischen Auseinandersetzung und des Parteienstreits. In dieser Folge von „100 Jahre Ostbelgien“ wollen Andreas Fickers und Christoph Brüll diese Wahlkämpfe auf der Grundlage von Wahldebatten beleuchten, die der BHF/BRF in den Jahren 1974 bis 1999 ausgestrahlt hat. [less ▲] Detailed reference viewed: 40 (1 UL)![]() Brüll, Christoph ![]() ![]() E-print/Working paper (2020) Detailed reference viewed: 40 (0 UL)![]() Brüll, Christoph ![]() ![]() Speeches/Talks (2020) In Episode fünf der Sendereihe "100 Jahre Ostbelgien" befassen sich die Historiker Andreas Fickers und Christoph Brüll mit Sprachpolitik und Identitätsdebatten zwischen 1962 und 1980. „Sag mir, wie du ... [more ▼] In Episode fünf der Sendereihe "100 Jahre Ostbelgien" befassen sich die Historiker Andreas Fickers und Christoph Brüll mit Sprachpolitik und Identitätsdebatten zwischen 1962 und 1980. „Sag mir, wie du sprichst, und ich sage dir, wer du bist“ – so lautet ein vielzitiertes Bonmot. Ohne Zweifel zählt die Sprachenfrage zu den zentralen Themen der Geschichte unserer Region, durchzieht sie doch gleichermaßen die politischen, sozialen wie kulturellen Dimensionen dessen, was wir als Identität bezeichnen. Diese Episode von „100 Jahre Ostbelgien“ ist der engen Verzahnung von Sprachenpolitik und Identitätsdiskursen gewidmet, deren zahlreiche Facetten und Wendungen problemlos eine eigene Sendereihe füllen könnten. [less ▲] Detailed reference viewed: 38 (0 UL)![]() Brüll, Christoph ![]() Scientific Conference (2020, May 13) Detailed reference viewed: 28 (1 UL)![]() Brüll, Christoph ![]() ![]() Speeches/Talks (2020) Zuerst die Angliederung an Belgien im Jahr 1920. Dann die Annexion durch Deutschland im Mai 1940. Und letztlich die Rückkehr in den belgischen Staat im Jahr 1945. Auch für die Menschen brachten diese ... [more ▼] Zuerst die Angliederung an Belgien im Jahr 1920. Dann die Annexion durch Deutschland im Mai 1940. Und letztlich die Rückkehr in den belgischen Staat im Jahr 1945. Auch für die Menschen brachten diese Jahre zahlreiche Veränderungen mit sich: Was richtig gewesen war, konnte nach dem nächsten Wendepunkt falsch sein. Wer davor zur Elite gehörte, konnte nach dem nächsten Systemwechsel ausgeschlossen sein. Die meisten Bewohner zwischen Göhl und Our durchlebten in diesen Zeiten ein hohes Maß an Spannungen. Dazu gehörte auch die Frage nach Schuld und Verantwortung, die immer wieder unterschiedlich beantwortet wurde [less ▲] Detailed reference viewed: 31 (0 UL)![]() Brüll, Christoph ![]() ![]() Speeches/Talks (2020) Mit dem Ersten Weltkrieg, der „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“, begann das „kurze 20. Jahrhundert“, das mit dem Ende des Kalten Krieges ausklang. Als epochale Zäsur verstanden, verändern der Erste ... [more ▼] Mit dem Ersten Weltkrieg, der „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“, begann das „kurze 20. Jahrhundert“, das mit dem Ende des Kalten Krieges ausklang. Als epochale Zäsur verstanden, verändern der Erste Weltkrieg und die Pariser Vorortverträge die politische Landkarte Europas nachhaltig. Die Folgen wirken teilweise bis heute nach – wofür Ostbelgien nur ein Beispiel von vielen ist. Im Vergleich zu den großen territorialen und politischen Umwälzungen, welche die Versailler Friedensordnung in weiten Teilen Europas auslöste, könnte man die Abtretung der preußischen Kreise Eupen und Malmedy an Belgien als „geopolitische peanuts“ bezeichnen. Die Folgen der „petite farce belge“, wie die Volksabstimmung von 1920 in der belgischen Presse genannt wurde, waren aus gesamteuropäischer Perspektive kaum mehr als ein „chirurgischer Eingriff“. [less ▲] Detailed reference viewed: 20 (0 UL)![]() Brüll, Christoph ![]() in H-Soz-u-Kult (2020) Detailed reference viewed: 41 (0 UL)![]() Brüll, Christoph ![]() ![]() Speeches/Talks (2020) In der Geschichtsschreibung zu Ostbelgien hat das 19. Jahrhundert über Jahrzehnte ein Schattendasein gefristet. Den Schatten warfen drei geschichtliche Momente: der Staatenwechsel von 1920, die bewegten ... [more ▼] In der Geschichtsschreibung zu Ostbelgien hat das 19. Jahrhundert über Jahrzehnte ein Schattendasein gefristet. Den Schatten warfen drei geschichtliche Momente: der Staatenwechsel von 1920, die bewegten Jahre bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs und die anschließende Säuberung. Häufig wurden Geschichte und Geschichtsbilder zu bloßen Argumenten, um die Angliederung Eupen-Malmedy-Sankt Viths an Belgien 1920 zu verteidigen bzw. zu verdammen. In dieser Folge von „100 Jahre Ostbelgien“ möchten wir wir erklären, wie aus dem so genannten langen 19. Jahrhundert die große Unbekannte der regionalen Vergangenheit wurde und skizzieren, wie die Zeitspanne von der Französischen Revolution bis zum Ersten Weltkrieg heute aus der Sicht der Geschichtswissenschaft dargestellt wird. [less ▲] Detailed reference viewed: 68 (4 UL)![]() Brüll, Christoph ![]() Scientific Conference (2020, February 05) Detailed reference viewed: 27 (0 UL)![]() Brüll, Christoph ![]() ![]() Speeches/Talks (2020) In einer achtteiligen Reihe setzen sich die beiden Historiker Christoph Brüll und Andreas Fickers im BRF mit "100 Jahre Ostbelgien" auseinander. Zum Auftakt ihrer Serie würdigen sie die Pionierleistung ... [more ▼] In einer achtteiligen Reihe setzen sich die beiden Historiker Christoph Brüll und Andreas Fickers im BRF mit "100 Jahre Ostbelgien" auseinander. Zum Auftakt ihrer Serie würdigen sie die Pionierleistung der früheren BHF-Journalisten Peter Thomas und Hubert Jenniges. Sie hatten zu Beginn der 1970er Jahre die Sendereihe "50 Jahre Geschichte der Ostkantone" erstellt. Fickers und Brüll nennen ihre erste Episode denn auch "Zweimal 50 Jahre Ostbelgien". [less ▲] Detailed reference viewed: 74 (1 UL)![]() Brüll, Christoph ![]() in Journal of Belgian History (2020), L(1), 112-124 Detailed reference viewed: 38 (0 UL)![]() Brüll, Christoph ![]() in Brüll, Christoph; Henrich-Franke, Christian; Hiepel, Claudia (Eds.) et al Belgisch-deutsche Kontakträume in Rheinland und Westfalen, 1945-1995 (2020) his volume analyses Belgian garrisons in the Rhineland and Westphalia after the Second World War. They are analysed as contact zones that clearly indicate the political, economic, societal and military ... [more ▼] his volume analyses Belgian garrisons in the Rhineland and Westphalia after the Second World War. They are analysed as contact zones that clearly indicate the political, economic, societal and military consequences of European integration for daily coexistence. The book’s contributions focus on mechanisms and catalysts of entanglement, dissolution and coexistence in local spaces, which did not relocate transnational contacts within Europe to national borderlines, but permanently (re-) configured them in a confined space. How do transnational contacts take place? How have they changed in the face of different geopolitical and geostrategic circumstances? This volume intends to give European integration history new impetus by rediscovering European regional history. [less ▲] Detailed reference viewed: 91 (1 UL)![]() Brüll, Christoph ![]() ![]() Book published by Grenz-Echo Verlag (2020) Seit nunmehr 100 Jahren ist das heutige Ostbelgien Teil des Belgischen Königreichs. Diesen Jahrestag haben die beiden Historiker Christoph Brüll und Andreas Fickers zum Anlass genommen, gemeinsam mit dem ... [more ▼] Seit nunmehr 100 Jahren ist das heutige Ostbelgien Teil des Belgischen Königreichs. Diesen Jahrestag haben die beiden Historiker Christoph Brüll und Andreas Fickers zum Anlass genommen, gemeinsam mit dem BRF in 8 Radioessays in die ostbelgische Vergangenheit hineinzuhorchen. Die bislang kaum erforschten Tonarchive des BRF haben sich als herausragende Quelle erwiesen, um Zwischentöne hörbar zu machen und so Stimmen und Stimmungen aus der bewegten ostbelgischen Vergangenheit wieder zu beleben. Die in diesem Band versammelten Sendemanuskripte bieten keine ostbelgische Chronik. Vielmehr sollen sie zum Nachdenken über Geschichte anregen, darüber, wie historische Deutungen entstehen und auch, warum es sich lohnt, sich mit der Geschichte des ostbelgischen Zwischenraums als europäische Geschichte en miniature zu beschäftigen. [less ▲] Detailed reference viewed: 39 (0 UL)![]() Brüll, Christoph ![]() Book published by Nomos (2020) This volume analyses Belgian garrisons in the Rhineland and Westphalia after the Second World War. They are analysed as contact zones that clearly indicate the political, economic, societal and military ... [more ▼] This volume analyses Belgian garrisons in the Rhineland and Westphalia after the Second World War. They are analysed as contact zones that clearly indicate the political, economic, societal and military consequences of European integration for daily coexistence. The book’s contributions focus on mechanisms and catalysts of entanglement, dissolution and coexistence in local spaces, which did not relocate transnational contacts within Europe to national borderlines, but permanently (re-) configured them in a confined space. How do transnational contacts take place? How have they changed in the face of different geopolitical and geostrategic circumstances? This volume intends to give European integration history new impetus by rediscovering European regional history. [less ▲] Detailed reference viewed: 64 (1 UL)![]() ![]() Brüll, Christoph ![]() Scientific Conference (2019, November 22) Vom 14. Mai - 23. Juli und vom 19. September - 31.Oktober 1972 fand zunächst im Kölner Museum Schnütgen und dann in den Brüsseler Musées Royaux d’Art et d’Histoire die bis heute größte Schau rheinisch ... [more ▼] Vom 14. Mai - 23. Juli und vom 19. September - 31.Oktober 1972 fand zunächst im Kölner Museum Schnütgen und dann in den Brüsseler Musées Royaux d’Art et d’Histoire die bis heute größte Schau rheinisch-maasländischer Kunst statt. Unter dem Titel „Rhein und Maas. Kunst und Kultur 800-1400“ wurde sie zu einem großen Publikumserfolg, der auch in der Scientific Community der Kunsthistoriker einige Aufmerksamkeit erregte. Die Entstehung der Ausstellung sagt einiges über die Geschichte der Wissenschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Belgien seit 1945 aus, aber auch, so die Ausgangshypothese meines Beitrags, über die Veränderungen der in Belgien vorherrschenden Mental Maps von Deutschland seit der Verlagerung des politischen Schwerpunktes an den Rhein mit der Gründung der Bundesrepublik. Der belgische Deutschlanddiskurs knüpfte dabei durchaus an bereits bestehende Deutschlandbilder an, die gerade das Maasland als Zwischenraum inszenierten , doch kam durch das Zusammenrücken der westeuropäischen Länder im Zuge von Kaltem Krieg und beginnender europäischer Integration, gerade auch unter dem Signum des Abendlandes, eine neue Dimension ins Spiel. Mentalitätsgeschichtlich hob die rheinische Bonner Republik die durch den Ersten Weltkrieg hervorgerufene Distanz zwischen dem belgischen Staat und (West-)Deutschland auf, politikgeschichtlich fanden deutsche und belgische „Suche nach Sicherheit“ (E. Conze) ein enges Kooperationsfeld. Zum Zentrum der belgischen Aktivität im Rheinland wurde Köln, das nach dem durch die Wahl als Regierungssitz notwendig gewordenen Verlassen Bonns durch die belgischen Truppen in Deutschland 1950 zu deren neuem Hauptquartier wurde. Dort etablierte sich zudem rasch das Belgische Haus als Drehscheibe für politischen, konsularischen, aber auch kulturellen Austausch. Die Ausstellung „Rhein und Maas“ dient als Aufhänger für den Beitrag, der sowohl das Ende einer langen Nachkriegszeit als auch das Ankommen Belgiens in der Bonner Republik herausstellen kann. Auch die Anfang der 1970er Jahre erfolgten ersten gegenseitigen Staatsbesuche geben Aufschluss über Inszenierung und Wahrnehmung der Hauptstadtregion. Der Beitrag wirft somit eine beziehungsgeschichtliche Perspektive auf Bonn-Köln-Düsseldorf zwischen 1949 und den 1970er Jahren und fragt mit Bezug auf die Hauptstadtregion auf die belgische(n) Wahrnehmung(en) des Rheinischen, aber auch nach Rückwirkungen auf Brüssel als belgischer und europäischer Hauptstadt. [less ▲] Detailed reference viewed: 80 (0 UL) |
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