![]() Krieger, Florian ![]() Scientific Conference (2015, May) Theoretische Ansätze sehen die Anzahl der Regeln in einer Matrizenaufgabe als eine der Determinanten für die Belastung des Arbeitsgedächtnisses. Eine mögliche Ursache könnte das Speichern von Teillösungen ... [more ▼] Theoretische Ansätze sehen die Anzahl der Regeln in einer Matrizenaufgabe als eine der Determinanten für die Belastung des Arbeitsgedächtnisses. Eine mögliche Ursache könnte das Speichern von Teillösungen bei Matrizenaufgaben mit mehreren Regeln sein. In der vorliegenden Studie wurde untersucht, ob Personen mit einer hohen Arbeitsgedächtniskapazität durch das Speichern von Teillösungen bei der Lösung von Matrizenaufgaben profitieren. Hierzu wurde in einem Innerhalb-Design den Testpersonen (N=84) eine Matrizentestversion präsentiert, bei der das Arbeitsgedächtnis belastet werden sollte, indem die Teillösungen vor der Eingabe mental aufrechterhalten werden mussten. Zudem wurde eine Version präsentiert, in der Teillösungen direkt eingegeben werden konnten, was zu einer Entlastung des Arbeitsgedächtnisses führen sollte. Beide Matrizentestversionen zeigen einen moderaten Zusammenhang mit der Arbeitsgedächtniskapazität. Allerdings zeigen sich keine Unterschiede zwischen den beiden Korrelationen, was als Evidenz gewertet werden kann, dass das Speichern von Teillösungen keinen bedeutsamen Moderator für den Zusammenhang von Arbeitsgedächtniskapazität und der Leistung in einem Matrizentest darstellt. [less ▲] Detailed reference viewed: 85 (0 UL)![]() ; ; et al in Intelligence (2015), 53 Intelligence is considered as the strongest predictor of scholastic achievement. Research as well as educational policy and the society as a whole are deeply interested in its role as a prerequisite for ... [more ▼] Intelligence is considered as the strongest predictor of scholastic achievement. Research as well as educational policy and the society as a whole are deeply interested in its role as a prerequisite for scholastic success. The present study investigated the population correlation between standardized intelligence tests and school grades employing psychometric meta-analysis (Hunter & Schmidt, 2004). The analyses involved 240 independent samples with 105,185 participants overall. After correcting for sampling error, error of measurement, and range restriction in the independent variable, we found a population correlation of ρ = .54. Moderator analyses pointed to a variation of the relationship between g and school grades depending on different school subject domains, grade levels, the type of intelligence test used in the primary study, as well as the year of publication, whereas gender had no effect on the magnitude of the relationship. [less ▲] Detailed reference viewed: 153 (6 UL)![]() Krieger, Florian ![]() Scientific Conference (2014, September) Detailed reference viewed: 84 (0 UL)![]() Krieger, Florian ![]() Poster (2013, September) Anwendung effizienter Bearbeitungsstrategien abhängt. Bisherige Studien zeigen, dass strukturiertes und sequentielles Bearbeiten der Gestaltungsregeln nach aufsteigender Schwierigkeit zu einer besseren ... [more ▼] Anwendung effizienter Bearbeitungsstrategien abhängt. Bisherige Studien zeigen, dass strukturiertes und sequentielles Bearbeiten der Gestaltungsregeln nach aufsteigender Schwierigkeit zu einer besseren Leistung führt. Während Bearbeitungsstrategien bislang durch Blickbewegungsstudien, Computersimulationen und die Methode des lauten Denkens ermittelt wurden, wurde in dieser Studie die Matrizenkonstruktionsaufgabe verwendet, bei der die Lösung in einer computerisierten Testumgebung generiert wird. Dies ermöglicht eine zeitgenaue und objektive Aufzeichnung des Prozesses der Antwortgenerierung. In Antwortprotokollen von 480 Probanden konnte mittels verschiedener Prozessindikatoren (Regelsprünge, Abweichung von erwarteter Bearbeitungsreihenfolge, Zurücksetzen generierter Lösungen, Ausmaß der Verwendung relevanter Gestaltungselemente) in einer multiplen Regression bis zu 28.8 % der Varianz der Testleistung aufgeklärt werden. Insbesondere strukturiertes und sequentielles Bearbeiten von Gestaltungsregeln sowie der Ausschluss irrelevanter Gestaltungselemente sind entscheidend für eine bessere Leistung. Entgegen bisheriger Befunde zeigt sich jedoch, dass die Bearbeitungsreihenfolge der Gestaltungsregeln nicht auf einer allgemeingültigen Schwierigkeit der Gestaltungsregeln beruht. [less ▲] Detailed reference viewed: 77 (0 UL) |
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