References of "Cole, Mark David 50001309"
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See detailGestaltungsspielraum der EU-Mitgliedstaaten bei Einschränkungen der Dienstleistungsfreiheit - Beispiel der Beschränkung regionaler Werbung im Fernsehen durch den Medien-staatsvertrag mit dem Ziel der Förderung der Medienvielfalt
Cole, Mark David UL

in AfP - Zeitschrift für das gesamte Medienrecht (2021), 51(1),

Deutsches Rundfunkrecht sieht ein Verbot regionaler Werbung im bundesweit verbreiteten Fernsehen vor. Der einschlägige (frühere) § 7 Abs. 11 RStV ist im Hinblick auf seine Vereinbarkeit mit EU-Recht ... [more ▼]

Deutsches Rundfunkrecht sieht ein Verbot regionaler Werbung im bundesweit verbreiteten Fernsehen vor. Der einschlägige (frühere) § 7 Abs. 11 RStV ist im Hinblick auf seine Vereinbarkeit mit EU-Recht Gegenstand eines Verfahrens vor dem Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH). Das Verfahren berührt auch die grundsätzlichere Frage des Handlungsspielraums der EU-Mitgliedstaaten insbesondere im Bereich der Sicherung des Medienpluralismus und der Nachprüfung durch den EuGH. Die Unionrechtskonformität der nationalen Vielfaltssicherungsvorschrift, die sich auch im Medienstaatsvertrag weiterhin findet, wird wie in diesem Beitrag auch durch den Generalanwalt in seinen Schlussanträgen bestätigt. [less ▲]

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See detailZero-Rating ist nicht „netzneutral”
Cole, Mark David UL

in Neue Juristische Wochenschrift (2021), 74(4), 208-210

Nach der erheblichen politischen Diskussion vor Verabschiedung der sogenannten Netzneutralitäts-Verordnung der EU (NN-VO)1 und der seither leiser gewordenen Beschäftigung mit diesem ... [more ▼]

Nach der erheblichen politischen Diskussion vor Verabschiedung der sogenannten Netzneutralitäts-Verordnung der EU (NN-VO)1 und der seither leiser gewordenen Beschäftigung mit diesem telekommunikationsrechtlichen Regelungswerk hat der EuGH mit dem ersten Urteil zur NN-VO diese wieder ins Rampenlicht geholt. [less ▲]

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See detailDie Beteiligung privater Rundfunkveranstalter an einer staatlich veranlassten Finanzierung - Eine Untersuchung m glicher Unterstützungsma nahmen auf ihre Vereinbarkeit mit dem deutschen Rundfunkverfassungs- und EU-Beihilfenrecht
Cole, Mark David UL

in UFITA - Archiv für Medienrecht und Medienwissenschaft (2021), 84(2020), 495-528

Die Corona-Pandemie hat wie in einem Brennglas zweierlei für den Mediensektor gezeigt: einerseits die Wichtigkeit der Medien für die Information der Bürger (was an deutlich gestiegenen Nutzungszahlen ... [more ▼]

Die Corona-Pandemie hat wie in einem Brennglas zweierlei für den Mediensektor gezeigt: einerseits die Wichtigkeit der Medien für die Information der Bürger (was an deutlich gestiegenen Nutzungszahlen von Qualit tsmedien ablesbar ist) und andererseits, bedingt durch die erheblichen wirtschaftlichen Folgen etwa wegen ausbleibender Werbeeinnahmen, die Schwierigkeiten für bestimmte Inhalteanbieter eine nachhaltige finanzielle Stabilit t aufzuweisen. Als Konsequenz wurden verschiedene Instrumentarien auf mitgliedstaatlicher und EU-Ebene eingeführt, um die negativen Folgen abzumildern. Solche Formen von Unterstützungsleistungen werden im Beitrag daraufhin untersucht, ob sie grunds tzlich mit rundfunkverfassungsrechtlichen Bedingungen in Deutschland sowie dem einschl gigen EUBeihilfenrecht vereinbar sind. Der Beitrag basiert auf einem Gutachten, in dem die Autoren zu dem Ergebnis kommen, dass private Rundfunkveranstalter an einer staatlich veranlassten Finanzierung teilhaben k nnten. Dabei haben sie auch untersucht, wie bei der Einführung eines solchen Instrumentariums, das rundfunkverfassungsrechtlich m glich, aber de lege lata nach aktuellem Medienstaatsvertrag als Regelma nahme nicht durchführbar w re, die Rahmenbedingungen auszugestalten w ren. Neben der ausführlichen Anwendung der relevanten Urteile des Bundesverfassungsgerichts auf eine solche Konstellation enth lt der Beitrag aus akutellem Anlass auch eine kurze Darstellung der ersten medienbezogenen Beihilfeentscheidung der Kommission für ein F rderprogramm, das von D nemark ausdrücklich zur Abwendung von Nachteilen eingeführt wurde, die der dortige Mediensektor als Resultat staatlicher Vorsorgema nahme erlitten hat. [less ▲]

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See detailEditorial
Cole, Mark David UL

in UFITA - Archiv für Medienrecht und Medienwissenschaft (2021), 84(2020), 355-357

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See detailUpdating the Rules for Online Content Dissemination - Legislative Options of the European Union and the Digital Services Act Proposal (Open Access)
Cole, Mark David UL; Etteldorf, Christina; Ullrich, Carsten UL

Book published by Nomos - 1st (2021)

The current legal framework for online content dissemination has proven insufficient to effectively combat illegal content. The Commissions' proposal for an EU ‘Digital Services Act’ aims to update the ... [more ▼]

The current legal framework for online content dissemination has proven insufficient to effectively combat illegal content. The Commissions' proposal for an EU ‘Digital Services Act’ aims to update the horizontal framework for intermediaries and create a safe online environment. However, as far as content mediation is concerned, European fundamental rights and values require that the specificities of media law must be taken into account. This study, conducted by the Institute of European Media Law (EMR) on behalf of the Media Authority of NRW, describes the current legal framework and the DSA proposal, and provides a comprehensive assessment from the perspective of media law, complemented by alternative proposals for further improvement. [less ▲]

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See detailOn the Allocation of Competences between the European Union and its Member States in the Media Sector
Cole, Mark David UL

Book published by Nomos (2021)

With a special focus on safeguarding media pluralism, this study sheds light on the allocation of competences between the EU and the Member States in the media sector. Not only is the primary and ... [more ▼]

With a special focus on safeguarding media pluralism, this study sheds light on the allocation of competences between the EU and the Member States in the media sector. Not only is the primary and secondary legal framework analysed in detail, but the relevant elements for ensuring media pluralism at EU level and core problems in media regulation under public international law are also examined. The study identifies both existing and potential tensions between national and EU level as well as limits to EU regulatory action. The analysis is put into context with the EU Digital Services Act Package and concludes with the identification of policy options for Member States. [less ▲]

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See detailEffektive Rechtsdurchsetzung - Was der Digital Services Act leisten sollte
Cole, Mark David UL

in epd medien (2020), 2020(49), 6-10

Die Europäische Kommission will mit dem „Digital Services Act“ die Richtlinie über elektronischen Handel im Binnenmarkt (ECommerce- Richtlinie) novellieren und erweitern. Ziel ist eine moderne ... [more ▼]

Die Europäische Kommission will mit dem „Digital Services Act“ die Richtlinie über elektronischen Handel im Binnenmarkt (ECommerce- Richtlinie) novellieren und erweitern. Ziel ist eine moderne Gesetzgebung für die Online-Welt; für digitale Dienste sollen klare Verantwortlichkeiten festgelegt werden (epd 37, 38, 40, 44/20). Ein Entwurf für das Gesetzespaket soll am 9. Dezember vorgestellt werden. Mark D. Cole, Wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Europäisches Medienrecht (EMR) in Saarbrücken, hat mit seinem Team im Auftrag der Landesanstalt für Medien NRW eine Studie erstellt, die sich mit der Reform des Rechtsrahmens bei der grenzüberschreitenden Verbreitung von Online-Inhalten befasst und dabei legislative Optionen der Europäischen Union (EU) in den Blick nimmt. Die Untersuchung knüpft an eine umfassende Studie an, die den aktuellen Regelungsrahmen und insbesondere die E-Commerce-Richtlinie auf Reformbedarf untersucht hat (Zusammenfassungen von beiden Studien: 􀀀http:// u.epd.de/1p2c). In seinem Beitrag für epd medien leitet Cole, der auch Professor für Medienund Telekommunikationsrecht an der Universität Luxemburg ist, aus diesen Überlegungen konkrete Ansätze für den europäischen Gesetzgeber ab. [less ▲]

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See detailRecent Developments and Overview of the Country Reports
Cole, Mark David UL

in European Data Protection Law Review (2020), 6(2), 259-261

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See detail4. Media pluralism from a legal perspective
Cole, Mark David UL

in Cappello, Maja (Ed.) Media pluralism and competition issues, IRIS Special 1/2020 (2020)

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See detailEditorial
Cole, Mark David UL

in UFITA - Archiv für Medienrecht und Medienwissenschaft (2020), 84(1), 3-6

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See detailRecent Developments and Overview of the Country and Practitioner’s Reports
Cole, Mark David UL

in European Data Protection Law Review (2020), 6(4), 549-553

Detailed reference viewed: 53 (0 UL)
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See detailRecent Developments and Overview of the Country and Practitioner’s Reports
Cole, Mark David UL

in European Data Protection Law Review (2020), 6(3), 422-423

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See detailRecent Developments and Overview of the Country and Practitioner’s Reports
Cole, Mark David UL

in European Data Protection Law Review (2020), 6(1), 94-97

Detailed reference viewed: 33 (2 UL)
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See detailDas Zielpublikum „Öffentlichkeit“ als Anknüpfungspunkt für (Medien-) Regulierung
Cole, Mark David UL

in UFITA - Archiv für Medienrecht und Medienwissenschaft (2019), 82(2018), 436-458

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See detailFilmförderung und Europarecht – ein Überblick
Cole, Mark David UL

in UFITA - Archiv für Medienrecht und Medienwissenschaft (2019), 83(2), 520-535

Bei der Betrachtung des Rechtsrahmens innerhalb dessen Filmfördersysteme in Europa ausgestaltet werden können, ist auch der Blick ins EU-Recht notwendig. Zwar spielt wegen der kulturellen Komponente bei ... [more ▼]

Bei der Betrachtung des Rechtsrahmens innerhalb dessen Filmfördersysteme in Europa ausgestaltet werden können, ist auch der Blick ins EU-Recht notwendig. Zwar spielt wegen der kulturellen Komponente bei der Filmförderung innerhalb der EU im Wesentlichen die mitgliedstaatliche Regulierungskompetenz eine Rolle, jedoch gibt es zahlreiche Anknüpfungspunkte im EU-Recht, die teilweise sehr intensive Vorgaben machen, die von den Mitgliedstaaten zu beachten sind und damit deren Kompetenz und Gestaltungsspielraum begrenzen. Der Beitrag, der auf einem Vortrag beim UFITA-Symposium „Aktuelle Rechtsfragen der deutschen und europäischen Filmförderung“ am 28.6.2019 am Institut für Urheber- und Medienrecht (IUM) in München basiert, gibt einen Überblick zu diesen Rahmenbedingungen. Der Beitrag gibt zunächst einen ersten Überblick zu den unterschiedlichen Regelungen, die relevant sind. Anschließend werden Teilbereiche etwas genauer dargestellt. Die Bedeutung der Grundrechte und Grundfreiheiten, die einerseits die Rechtsposition der Filmemacher und -produzenten stärkt und vor staatlichen Eingriffen schützen, andererseits einen unverfälschten Wettbewerb im EU-Binnenmarkt ermöglichen sollen, ist auf einer ersten Ebene besonders hoch. Daneben sind aber weitere primärrechtliche Aspekte wie insbesondere die Strukturprinzipien und die Aufteilung der Kompetenzen zwischen EU und Mitgliedstaaten relevant, um zu verstehen, warum es auch auf EU-Ebene eigene Filmförderung geben kann. Im Fokus der Darstellung steht seiner Bedeutung entsprechend das EU-Wettbewerbsrecht und hier insbesondere das Beihilfenrecht, das die mitgliedstaatlichen Möglichkeiten bei der Förderung von Filmvorhaben klar umreißt. Dies gilt vor allem, weil die Kommission in ihrer Prüfungspraxis Leitlinien entwickelt hat, die in der so genannten „Kinomitteilung“ festgehalten sind und an denen sich die Mitgliedstaaten zu orientieren haben. Nach der Präsentation dieser Kommissionsmitteilung wird noch kurz auf die Rechtsprechung des Gerichts der EU zum deutschen Filmförderungsgesetz eingegangen. Vor dem abschließenden Fazit werden Bezüge im sonstigen EU-Sekundärrecht, wie insbesondere in der Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste in der jüngst novellierten Fassung, die auch für die Förderung europäischer Filmwerke eine wichtige Weiterentwicklung darstellte, aufgezeigt. Der Beitrag kann dabei nur einen groben Überblick zeichnen, soll aber durch den Gesamtblick verdeutlichen, warum das EU-Recht von so erheblicher Bedeutung auch bei der Filmförderung ist. [less ▲]

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